der aufstieg des hauses zähringen bis zu den stadtgründungen im üchtland

1198 waren die zähringer auf dem höhepunkt ihrer macht. berchtold V. war als deutscher könig vorgeschlagen worden, hatte aber mangels unterstützung im adel auf die annahme der wahl verzichtet. der aufstieg seines geschlechts hierzu war weder einfach noch gradlinig. rr begann 962 mit dem neu gegründeten römischen reich, führten 1061 zum herzogtitel in schwaben, 1098 zu jenem von zähringen und 1127 auch zu dem von burgund. widerspruch fanden die zähringer vor allem wegen ihrer papsttreue, die sie in einen gegensatz zum geschlecht der staufer brachte; mehrfach wurde ihr aufstieg dadurch gebremst. gelungen ist er vor allem durch die pionierhafte tat, eine ganze reihe von mittelalterlichen städten zu gründen, um so das territorium zu kontrollieren und den handel zu ermöglichen. der tod von berchtold V. 1218, der seine kinder überlebt hatte, beendete diese politik unter der führung des schwäbischen adelsgeschlechts.


das römische reich im 11. jahrhundert (quelle: wikipedia, anclickbar)

der wandel des kaiserrreiches

962 entstand das römische reich durch die krönung von könig otto I. und königin adelheid zu kaiser und kaiserin. ihr gebiet umfasst damals das ostfränkische reich mit sachsen und franken im zentrum, schwaben, bayern und kärnten im süden, um mit der lombardei im süden. hinzu kam der kirchenstaat des papstes. die erste dynastie, jene der ottonen, beherrschte das reich bis 1027; danach schwangen sich die salier zu römischen kaisern auf. unter ihnen kam das ehemals selbständige königreich burgund zum reich, doch zerbrach jedoch die einheit von kaisertum und papsttum, die verbindung zwischen dem reich der römer und dem der deutschen. höhepunkt dieser trennung war der investiturstreit, der 1076 mit der synoden von worms begann und 1122 mit dem edikt von worms beendet wurde. mit diesem konflikt veränderte sich die position des adels: er war nicht mehr mittler zwischen den alten stammesherzogtümern einerseits, und dem übergeordneten kaisertum anderseits. Vielmehr war man partei eines königs oder eines gegenkönigs, eines papstes oder eine gegenpapstes. das kaiserreich drohte sogar ganz auseinander zu fallen, und nördlich der alpen zum normalen deutschen königreich zu werden. Nicht zuletzt deshalb überhöhten es die staufer mit einem sakralen anspruch und nannten ihr reich ab heilig.

die wurzeln der zähringer

die wurzeln der “zähringer” sind alemannisch. Die familie wird damals noch als jene der bertholde bezeichnet, denn berchtold war der häufigste name. 999 erhielt berchtold, der graf im thurgau von kaiser otto III. verschiedene privilegien. kaiser heinrich II., der letzte aus dem hause der ottonen, erweiterte den wirkungsraum von berchtold, indem er ihn auch zum grafen im breisgau machte.

die Familie der berchtolde gehörte zu den eng verbündeten auch der salischen Kaiser. sie scheinen sie in ihren italienfeldzügen seit den 1030er jahren unterstützt zu haben; man findet auch hinweise, dass sie dabei waren, als kaiser konrad II. in dieser zeit das königreich burgund einnahm. durch heirat war die familie auch in der gegend von limburg begütert geworden.


der stammbaum der berchtolde/zähringer vom 10. bis 13. jahrhundert (quelle: baden-württemberg, anclickbar)

der aufstieg zu herzögen

das jahr 1057 markiert den aufstieg der berchtolde in die oberste liga des schwäbischen adels, versprach ihnen doch kaiser heinrich III. das herzogtum schwaben. seines frühen todes wegen konnte er die abmachung nicht mehr einlösen, und seine witwe, die kaiserin agnes, bevorzugte hierfür den grafen rudolf aus rheinfelden. als ersatz erhielten die berchtolde 1061 das herzogtum kärnten und die markgrafschaft verona. so kamen sie auch zum herzogtitel.

die herrschaft in kärnten war nicht von dauer. nach 12 jahren räumte die familie das feld, denn die macht im amtsherzogtum, das sie für das salische kaiserhaus versahen, hatten sie nie richtig in die hände bekommen. vielmehr engagierte man sich nun im ausbrechenden streit um die einsetzung von bischöfen klar auf päpstlicher seite und unterstützten die reformvorschläge für die römisch-katholische kirche. ihr zentrum konzentrierte sich immer mehr auf die burg zähringen im breisgau, nahe dem marktflecken freiburg.

als die rheinfelder, die den titel des herzogs von schwaben innehatten, 1090 ausstarben, kam der grosse Moment für die berchtold von zähringen. sie gründeten das schwarzwaldkloster st. peter und erhoben den anspruch auf den herzogtitel in schwaben. kaiser heinrich IV., dem papstkritiker par excellence, passte dies gar nicht, und er förderte das haus staufen als herzöge von schwaben. 1098 kam es zu einem für das herzogtum entscheidenden arrangement: die herrschaft wurde räumlich geteilt. die staufer sollten rechts des rheins regieren, die zähringer links davon, – mit dem zentrum zürich. ihre gebiete gehörten nun nur noch formell zu schwaben, faktisch entstand auf diese weise das herzogtum zähringen. doch wurde dieses territorialherzogtum nicht als gleichwertig zu den traditionellen stammesherzogtümern betrachtet, sodass die zähringer versuchten, ihren rang anderweitig zu sichern.

mit dem aussterben der salier 1125 kam ihre stunde. der neue kaiser lothar I., der sein amt nach der regelung des investiturstreits antrat, berücksichtigte nun auch die ehemalige, papsttreue partei im adel. die zähringer konnten 1127 durchsetzen, herzöge von Burgund zu werden, und dort die königlichen regalien zu verwalten. das brachte ihnen zusätzlich den titel eines rektors von burgund, einer art vizekönigtum, ein. vorangegangen war aber die ungeklärte ermordung des kindes wilhelm von burgund, der aus dem frafenhaus von macon stammte und dessen eltern von der Petersinsel auf dem bielersee aus die hochburgundischen teile diesseits des juras verwalteten.

lange konnten die zähringer ihren anspruch, herzöge von burgund zu sein, nicht halten. 1156 traten sie diese rechte der neuen kaiserin, beatrice aus der familie des pfalzgrafen von burgund ab, die in besançon residierte, sicherten sich dafür aber den tiitel des rektors von burgund über die diözesen der bischöfe von lausanne, genf und sitten.


zähringerstädte: rot=neugründung, grün=ausbau

der höhepunkt als prioniere der mittelalterlichen städtegründungswelle

unter berchtold IV., herzog von zähringen und rektor des burgund, wechselten sie nun ihre politik. statt ein einflussreicher vasall des kaisers zu sein, wurden sie nun politische unternehmer und gründeten auf ihrem territorium erstmals seit römischer zeit systematisch städte.

ausgangspunkt hierfür die stadtgründung von freiburg im breisgau gewesen, die um 1120 erfolgt war und einen kranz weitere städte im oberrheingebiet nach sich gezogen hatte. schon damals versuchten sie so ihren einfluss gegenüber dem haus staufen zu sichern. um 1157 kam freiburg im üchtland hinzu, und unter dem letzten zähringer, berchtold v. wurde die politik der städtegründungen mit bern beendet. zudem wurden orte wie burgdorf, oltigen, murten und thun verstärkt und zu städten ausgebaut.

wo die voraussetzungen es erlaubten, legten die zähringer ihre städte streng geordnet an. die haupt- und die quergasse sollten das kreuz jesu symbolisieren, und rundherum wurden sie durch seitengassen erschlossen, was man heute nicht fast unverändert in murten nachvollziehen kann. So erinnerten sie an die quelle ihres aufstieg, die nähe zum römischen reich, das damals vom papst angeführt wurde.


das herrschaftsgebiet der zähringer auf dem höhepunkt ihrer macht (quelle: wikipedia, anclickbar)

motto: lieber stadtherr als könig

die zähringer waren nicht zu neuen titel gekommen, die gerade im untergehenden herzogtum schwaben immer weniger gewicht hatten. sie waren aber reich geworden, und sie waren, ganz im gegensatz zu den staufern, ein ökonomischer faktor geworden. das war denn auch der grund, dass die welfenpartei im deutschen adel, in strenger konkurrenz zu den staufern, berchtold von zähringen 1097 zu ihrem favoriten als kommenden deutschen könig nominierten. wäre er es auch geworden, hätte ihm sogar die kaiserkrone gewunken.

doch berchtold von zähringen wusste, dass man im traditionsreichen adel deutschland stets als emporkömmlinge betrachtet wurden, deren aufstieg der berchtolde zu herzogen letztlich auf einer nie eingelösten zusage von kaiser heinrich III. basierte. er wusste auch, dass seine familie der zähringer stets als papsttreue galten und sie das in scharfe opposition vor allem zu kaiser heinrich IV. und friedrich I. gebracht hatte. schliesslich war gerade ihm nicht entgangen, dass er in der konservativen welt des deutschen adels suspekt war, weil sie als unübersehbare innovatoren gewirkt haben, und das üchtland zwischen aare und saane – für viele der alte grenzraum zwischen alemannen und burgundern mit strassen und städten erschlossen und so den traditionellen gegensatz zwischen diesen völkern territorial überbrückt haben.

und berchtold v. blieb sich auf dem moment der höchsten macht selber treu und verzichtete 1198 auf die deutsche königskrone. der preis, den er dafür beim könig verlangte: schaffhausen und breisach, zwei städte, die rechts des sheins lagen und damit zu schwaben gehörten, sollten die staufer an ihn ausliefern.

stadtwanderer

wann und warum die zähringer fribor an der saane gründeten

dieses jahr werde ich 50. meine geburtsstadt fribourg wiederum wird 850. bei mir ist sicher, wann und wo ich auf die welt kam. ganz anders als bei freiburg im üchtland. das weiss man eigentlich nur, wo die stadt steht, indessen nicht genau, wann sie gegründet wurde. eine spurensicherung zum aktuellen jubeljahr in fribourg.


das siegel von berchtold iv., herzog von zähringen und burgund, dem begründer der stadt fribor

die zähringische stadtgründung an der saane

berchtold iv., herzog von zähringen, war etwas mehr als 30 jahre alt, als er, auf dem felssporn, der auf drei seiten von der saane umgeben wird, die stadt freiburg anlegen liess. dass es an besagter stelle vorher schon eine siedlung gegeben hätte, ist unbekannt; kapellen sind für die umgebung indessen viele bezeugt; und auch das kloster hauterive war stand seit einer generation in der nähe. stark besiedelt war das gebiet indessen sicher nicht.

berchtold hatte den südwesten vor augen, als er die stadt fribor, wie sie erstmals genannt wurde, gründete. lausanne war sein ziel, wo der einflussreiche bischof der diözese residierte, der gleichzeitig im broyetal auch ein wichtiger grundherr war. von da aus sollte es in zwei richtungen separat vorangehen: über den lac léman bis genf und durchs rhonetal hinauf nach sitten.

würde berchtold es schaffen, königlicher vogt über die drei bischöfe in lausanne, genf und sitten zu werden, wäre sein plan vollendet gewesen, nicht nur herzog von zähringen, sondern auch “rektor des burgunds” zu sein. das hatte ihm der frisch gekrönte kaiser, friedrich I., häufig mit dem zusatz barbarossa erwähnt, versprochen.

halten wir vorerst fest: fribor war also die zähringische bastion, über die sich die schwäbischen adeligen das hochburgund gebiet diesseits des juras erschliessen wollten. damit sollte ihr herzogtum erheblich erweitert werden, dass im aaretal von der murg bis an die saane reichte. auch über den jura hinweg besass man ländereien, und mit den froburger, im gebiet des hauensteins stark, war berchtold durch die heirat von anna verbunden. von da aus gings mit vorliebe nach rheinfeld, wo man den rhein passierte und nach freiburg im breisgau resp. zum kloster st. peter im schwarzwald gelang, beides gründungen seiner vorfahren.

aus heutiger sicht tönt das ganz ordentlich; und auch aus damaliger sicht war es nicht unerheblich. vor allem mit den städtegründungen 1120 in freiburg im breisgau, aber auch mit der neugründung von freiburg im üchtland sollten die zähringer auch zu reichen adeligen aufsteigen, die ein territorium nicht nur erbten, wie die stammesfürsten in sachsen und franken, sondern von kaiser als lehen erhielten, zusammenkauften oder auch eroberten. sie waren damit gleich mehrfach pioniere: denn mit den zähringern …

. begann die städtegründungswelle des hochmittelalters, die an die römerzeiten anknüfte und mehr war als die gründung von burgen, castellen und klöstern, wie man sie in der zeit dazwischen kannte,

. wurden auch die strassen neu angelegt oder umfassend ausgebessert, sodass erschlossene territorien entstanden, die man verkehrstechnisch nutzen und herrschaftlich verwalten konnte.

damit waren die zähringer pioniere ihrer zeit!


herrschaftsstrukturen im östlichen plateau zwischen aare und lac léman im 11. und 12. jahrhundert

das schwierige verhältnis zu den staufern

doch die herzöge von zähringen waren nicht aus freien stücken die innovativsten adeligen ihrer zeit. dass berchtold iv. von zähringen freiburg im üchtland gründete, um gezielt nach lausanne vorstossen zu können, war eher eine verzweiflungstat!

als berchtold nämlich 1152 herzog wurde, hatte man ihm eine noch viel grössere zukunft vorausgesagt: er war, wie sein vater, herzog von burgund geworden, und mit dem neuen deutschen könig, friedrich I., dem späteren kaiser aus dem hause der staufer, der im gleichen jahr zu regieren anfing, war man übereingekommen, dass alle eroberungen im ehemaligen königreich burgund zähringisch werden sollten. von rheinfelden am rhein bis nach marseille am mittelmeer!.

könig friedrich wollte sich so die westflanke frei halten, denn sein auge war damals auf rom gerichtet. dort wollte er, anders als sein onkel und vorgänger im königsamt, zum römischen kaiser gekrönt werden. einen kreuzzug würde er danach unternehmen, und jerusalem befreien, wie das die grossen römischen kaiser vor ihm auch schon gemacht hatten.

doch es kam anders als erwartet. denn friedrich liess sich von seiner ersten frau, adelheid von vohburg, ein jahr nach der königskrönung scheiden. und um den patzer wett zu machen, hätte er am liebsten eine prinzessin aus dem kaiserhof am bosporus geheiratet. doch diese heiratspläne zerschlugen sich rasch; dem deutschen könig wollte man am kaiserhof keine besondere reverenz erweisen.

dennoch schaffte es friedrich, 1155 von papst adrian v. zum neuen kaiser gekrönt zu werden. was die heirat betraf, riet im seine kanzlei, im burgund zuzuschlagen: erstens war dort mit beatrice von burgund eine junge prinzessin zu habeb. und zweitens könnte man so das komplexe verhältnis burgunds im kaiserreich mit einem schwung neu ordnen. in der tat heiratete friedrich beatrice 1156, damals zwar erst 12jährig, aber einzige erbin des grafen aus der freigrafschaft und aus der provence.


kaiser friedrich barbarossa heiratet die gräfin der fanche-comté und der provence, beatrice 1156, und begründet so seine herrschaft über burgund (aus: historie du canton de fribourg, vol. 1, fribourg 1891

die folgen der kaiserlichen hochzeit

mit der heirat von beatrice von burgund brachte der kaiser friedrich I.seinen verbündeten aus dem hause zähringen in arge verlegenheit. als herzog von zähringen war er friedrichs vasall. als herzog von burgund wäre er der herrscher über die kaiserin gewesen. denn beatrice von burgung repräsentierte nicht das ganze alte burgundische königreich, sondern die gebiete jenseits des juras rund um den doubs, die man heute fanche-comté nennt, und deren zentrum besançon ist.

nun verzichtete 1156 berchtold von zähringen auf diese gebiete. er legte auch den titel eines herzog von burgund ab. dafür bekam er die königlichen regalien der bischöfe von lausanne, genf und sitten zugesprochen. um die musste er aber noch kämpfen, denn freiwillig war man in den hochburugndischen bistümern nicht bereit, einen schwäbischen herzog als ersatz für den kaiser zu akzeptieren.

so legte berchtold iv., herzog von zähringen, nach der kaiserlichen hochzeit hand auf das burgundische plateau auf der anderen seite der saane. bis dahin war, zwischen saane und aare, das üchtland, das ihm schon gehörte, und nur wenig besiedelt war, denn es bildete traditionellerweise den grenzraum zwischen der alemannischen und der burgundischen bevölkerung. freiburg war als der nicht nur der felssporn an der saane, sondern auch der brückenkopf für die kolonisierung hochburgunds zwischen jura und alpen durch die zähringer.


herzogtum zähringen, auf dem höhepunkt seiner ausdehnung ende des 12. jahrhunderts

das verflixte jahr 1157

wann genau er das machte, weiss man bis heute nicht. das verflixte jahr 1157 ist nicht urkundlich belegt, sondern entstand als frühest möglicher zeitpunkt, zu dem die kolonisierung einen sinn macht. dabei sollte berchtold nicht nur eitelfreude erleben, sondern auch ganz gehörig auf die welt kommen!

da habe ich es einfacher: ich weiss, ganz genau, in welchem spital in fribourg ich auf die welt kam und meinen eltern freude machte. und ich weiss, dass das ziemlich bald vor 50 jahren war.

so werde ich gezielt geburtstag feiern, derweil fribourg ein ganzes jahr jubiliseren wird, um zu verbergen, dass man gar nicht so genau weiss, wann die stadt fribor begründet wurde!

stadtwanderer

Le programme à Fribourg en 2007

Une manifestation éclectique qui se veut rassembleuse.
François Mauron
6 janvier. Ouverture de l’année commémorative. Début tonitruant à l’occasion de la Fête des rois. Distribution du programme, au son des cloches de la cité, des coups de canon et de Guggenmusik.

15 mai. Présentation officielle de l’ouvrage historique Fribourg. Une ville au XIXe et XXe siècles, publié sous la direction de l’historien Francis Python. Il sera accompagné d’un CD-Rom.

21 et 22 juin. Concert de gala des corps de musique de Fribourg: La Concordia et La Landwehr.

21 au 23 juin. Grande fête de la musique. Concerts gratuits sur différentes scènes en plein air dans la ville.

23 juin. Pyromances. Feu d’artifice musical créé spécialement pour Fribourg par le Français Patrick Auzier, en coproduction avec le Belluard-Bollwerk-International.

23 au 15 juillet. Peter Falk. Spectacle écrit par Jean Steinauer et mis en scène par Yann Pugin. Il raconte l’histoire dramatique d’un avoyer de Fribourg en 1512.

23 au 24 juin. Journées et actes officiels.

24 juin au 28 juin. CityHack2. Spectacle son et lumière dans toute la ville par SpaceKit (Canada), en coproduction avec le Belluard-Bollwerk-International.

29 septembre. La fête du sport. Animations et présentation à la population de diverses activités sportives par les clubs de la ville.

31 décembre. Clôture officielle.

Le programme prévoit en outre «10 projets citoyens du 850e», soit des expositions, débats, épreuves sportives, concours de peinture, ateliers pédagogiques, créations, réalisés par la société civile. Il est complété par diverses manifestations artistiques qui se déclineront tout au long de l’année.

(aus: le temps, 5. januar 2007)