going west

nun ist es public: das gratisblatt “.ch” meldete heute morgen, dass ich in die usa gehe und unter anderem arnold schwarzenegger (“the terminator”), den gouverneur von kalifornien treffe (regelmässige stadtwanderer-leserInnen wissen das schon lange!). vorort werde ich vor allem das campaigning in den usa studieren, und zwar zur heissesten zeit: den präsidentschaftswahlen. in kalifornien werde ich mich, mit 9 mitstreiterInnen aus der ganzen welt, jedoch vor allem um die zahlreichen volksabstimmungen kümmern, die gleichentags wie die entscheidung zwischen mccain und obama, stattfinden.

der stadtwanderer als der mann dahinter, suggeriert die bildmontage von \".ch\" heute

bildmontage im heutigen gratisblatt “.ch”, die suggeriert, der stadtwanderer sei der mann dahinter. dabei fragt der sich, was den mann davor so interessant macht.

der heutige artikel in .ch ist für den boulevard geschrieben. toll aufgemacht, wie er war, kam er an. meine mitarbeiterInnen waren am morgen ganz stolz (einer der nie gelacht hat bis jetzt, schmunzelt vor sich hin), ich bekomme den ganzen tag mails (von “super” bis “bin erstaunt”), und ich wurde am mittag, beim sinnieren in der stadt angehauen (“du grüsst nicht mehr, seit du bei schwarzeneggers gastierst”).
das ist mir aufgefallen. arnold schwarzenegger lässt kaum jemanden kalt. viele haben seine filme gesehen, und haben eine (meist positive) einstellung dazu, selbst wenn sie keine macho-typen sind. fast alle beginnen zu erzählen, wenn nur schon hören, mit wem ich es bald zu tun haben werde.
woran das liegen mag, dass der rambo-mann, der republikanische politiker, der gatte einer kennedy-nachfahre, einer der 100 einflussreichsten auf der welt und der berühmteste verfechter der direkten demokratie querbeet so gut ankommt?, fragt sich der

stadtwanderer