von zürich nach wien

es ist zeit zu fahren. mit dem zug zürich-wien. mit dem zug.

fastresource
auf zu meiner kleinen europareise …

die sonntagspresse berichtet vorab über das international städte-ranking zur lebensqualität. seriensieger zürich müsse den ersten platz abgeben, heisst es da. ebenso verliere genf den zweiten. es halte sich bern auf dem neunten platz.

die nicht-schweiz holt auf!

die beiden bankenstädte der schweiz büssten wegen der finanzkrise an lebensqualität ein, wird analysiert. die vermögensverwaltung an den stätten des früheren wirkens von zwingli und calvin vermindere sich und damit gehe auch der reichtum zurück.

doch ist das alles so einfach?, frage ich mich. denn umgekehrt würde das je heissen, je mehr bankgeheimnis, umso mehr steuerflüchtlinge. und umso mehr steuerflünge, umso eher reichtum und ergo lebensqualität in den städten? – ich kann das nicht glauben!

denn lebensqualität hat für mich viel mit wohlbefinden zu tun. materieller wohlstand ist vielleicht eine voraussetzung hierfür, aber sich nicht eine hinreichende bedingung. sicherheit, geborgenheit, kommunikation entfaltung gehören doch unabdingbar dazu. und bloggen selbstverständlich …

und so fahre weiter im zug richtung wien, der stadt des globus ünrigens mit der höchsten lebensqualität gemäss neuestem ranking. und das ohne schweizer bankgeheimnis …

stadtwanderer