wenn sich der stadtwanderer mit den landwandererInnen trifft

es ist zwar schon eine weil her, aber ich erinnere mich gut: letzten herbst ging ich mit dem kurs der exkursleiterInnen des bernischen natur- und vogelschutzes den mont vully besuchen. und ich entschied mich spontan, ihnen die kulturgeschichte des berges erzählen. mit vollem erfolg: jetzt ist die rede in der sondernummer des “turmfalken”, der hauszeitschrift der natur- und vogelfreunde erschienen.

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foto: stadtwanderer-flickr

die exkursionsleiterInnen machen sich mehrfach im jahr an einem sonntag morgen auf und davon, um all das, was sich in der natur bewegt, zu beobachten. erstmals dabei, hörte ich den spezialistInnen unter den landwandererInnen gebannt zu, als es um schmetterlinge, käfer und vögel ging, die ich alle noch nie gesehen hatte.

und ich revanchierte mich: während der mehrstündigen exkursion entschied ich mich, am hang des mont vully mit herrlichen blick über den murtensee den wanderer-kollegInnen die kulturgeschichte des berges zu erzählen, dessen natur sie soeben studiert hatten. manche staunt zuerst nicht schlecht, doch immer mehr öffneten sich nun ihnen die augen für sache und zusammenhänge, die sie sonst übersehen hätten.

der “turmfalke”, das publikationsorgan der natur- und vogelschützer, hat dieser tage eine sondernummer zum mont vully herausgegeben, und meine verschriftlichte rede über einen meiner lieblingsberge abgedruckt.

wen es interessiert, die zusammenhänge zwischen natur und kultur, zwischen sesshafter und wandernder bevölkerung, zwischen verkehrs- und stadtgeschichte, zwischen römischer und germanischer zivilisation von der kuppe des mont vully aus erzählt zu erhalten, der lese ganz einfach unter dem nachstehenden link weiter!

stadtwanderer (in gedanken wieder mal auf dem land)

turmfalke.pdf

meine geschichte, die ich damals über die wanderung auf dem stadtwanderer erzählte