den röschtigraben in der brustkrebsbekämpfung überwinden

der blick war ungewohnt. denn die sicht auf das bundeshaus war gestern durch 1500 büstenhalter verstellt. dabei ging es trotz farbenpracht um nichts frivoles. vielmehr wurde mit dem tod durch brustkrebs auf eine ausgesprochen ernsthafte thematik aufmerksam gemacht. dessen bekämpfung kann auch als indikator für europäisches und schweizerisches bewusstsein genommen werden!

mahnmal gegen brustkrebs in der schweiz, dessen nicht-bekämpfung ein indikator für europäisches resp. schweizerisches selbstbewusstsein ist (foto: stadtwanderer)
mahnmal gegen brustkrebs in der schweiz, dessen nicht-bekämpfung ein indikator für europäisches resp. schweizerisches selbstbewusstsein ist (foto: stadtwanderer)

1500 frauen sterben jährlich an brustkrebs. sei brauchen keinen bh mehr. das war die botschaft. aufmerksam machen wollten die initiantinnen aus des dem bernischen detligen damit auf die fehlende früherkennung von brustkrebs. diese ist ist in der romandie etwas besser präsent, in der deutschsprachigen schweiz kennt erst der kanton st. gallen seit neuestem ein solches programm. obwohl brustkrebs in der ganzen schweiz die häufigste ursache bei frauen ist, die an krebs leiden.

gut in erinnerung ist mir ein referat von bettina borisch, der genfer medizinprofessorin, gehalten an einer weiterbildungstagung. sie hatte den vollzug von präventionspolitiken in europa und in der schweiz evaluiert, und eine kritik zu den innerschweizerischen verhältnissen formuliert. die unterschiede in der praxis frühzeitigen brustkrebsbekämpfung sind demnach innerhalb der kleinen schweiz grösser als in der grossen eu. ein grund hierfür ist, dass die eu in solchen fragen standards erlässt, wie gross die abweichungen sein dürfen. wenn die überlebenswahrscheinlichkeit einer frau fünf jahre nach ausbrechen des brustkrebs zwischen den mitgliedstaaten um mehr als 5 prozent variiert, werden die säumigen länder aufgefordert, mehr für die gesundheit ihrer bewohnerInnen zu tun.

in der schweiz kennt man angesichts einer weitgehend fehlenden präventionspolitik keinen solchen mechanismus. obwohl die wahrscheinlichkeit einer genfer in, fünf jahre zu überleben, bei 50 prozent ist, einer st.gallerin oder appenzellerin indessen nur 50 prozent. man überlässt es den gewohnheiten der kantonen, bei denen politkulturelle eigenheiten den gang der dinge bestimmen. und das kann man nur so bilanzieren: der kantönligeist kann in dieser frage tödlich sein!

in der romandie hat man nämlich viel rascher auf die entwicklungen in der eu reagiert und entsprechende präventionsprogramme eingeführt. in der deutschsprachigen schweiz kennt man das nicht. manmusste man lange warten, bis jüngst die st. galler gesundheitsdirektorin heidi hanselmann den ersten vorstoss wagte. verschwunden ist der röschtigraben in der frage der brustkrebsbekämpfung indessen noch lange nicht! denn die gesundheitsdirektorenkonferenz, das führungsorgan der kantone, will weiterhin nichts wissen von flächendeckener vorsorge. sie will es den kantonen einzeln überlassen, was sie leisten wollen und was nicht. das ist eigentlich ein skandal, der nur noch ausserhalb der eu passieren kann.

der kanton gehört übrigens zu jenen ständen, welche die variante “romandie” prüfen. dank dem berner jura notabene, der sich einfach dem welschen modell angeschlossen hat.

stadtwanderer

cal

ich bin der berner stadtwanderer. ich lebe in hinterkappelen und arbeite in bern. ich bin der felsenfesten überzeugung, dass bern burgundische wurzeln hat, genauso wie ich. also bin ich immer wieder auf der suche nach verästelungen, in denen sich die vergangene kultur in meiner umgebung versteckt hält.

13 Gedanken zu „den röschtigraben in der brustkrebsbekämpfung überwinden“

  1. Gut hast Du das Thema aufgenommen, werter Stadtwanderer.
    Man schwieg viel zu lange über Brustkrebs. Und als man darüber sprach, verlagerte man die ganze Verantwortung auf die Frauen. Man müsse sich halt richtig verhalten, war die Devise.
    Jetzt kommt es langsam aber sicher hervor, dass das viel mit Verdrängung zu tun hat. Nur eine systematisches Vorgehen wird da Abhilfe schaffen.
    Den Zusammenhang von der Wahrnehmung/Verdrängung und EU-Integration habe ich bis heute so nicht bemerkt.
    Interessant, gerade wenn man an der Sprachgrenze wohnt, die so wichtig zu sein scheint.
    Merci!

  2. Meine Meinung kennst Du bereits und ich steh nach wie vor da und sage, die Vorsorgeuntersuchung liegt in der Eigenverantwortung jeder einzelnen Frau. Eine Frau, die bis anhin nicht zum Arzt ging, wird auch nicht gehen, wenn sie eine Aufforderung dafür in ihrem Briefkasten findet.
    Abgesehen, diese Aufforderung flattert ja nur alle 2 Jahre in die Briefkästen. Angenommen, eine Frau macht im Januar eine Mammografie, der Krebs macht sich dann bei ihr z.B. im März breit, so lebt sie also 2 Jahre im guten Glauben, dass sie keinen Krebs hat und dann nach der nächsten brieflichen Aufforderung dürfte es für diese Frau bereits zu spät sein.

    Und schon wieder wird der Mensch in die “du musst, oder solltest doch-Ecke gedrängt”.

    Die Frauen heutzutage sind keine Huscheli mehr, die wissen sehr genau über ihre Körperbefindlichkeiten bescheid und darum finde ich diese Aktion sinn- und nutzlos.
    Mit dieser Aktion degradiert man die Frauen wieder in ein unselbständiges Wesen.

    Und wenn Du mich jetzt fragst, warum denn diese BH’s für die 1’500 an Brustkrebs verstorbenen Frauen aufgehängt wurden, dann kontere ich halt mit der eingangs erwähnten “Eigenverantwortung”.

  3. männer sind von brustkrebs nicht betroffen. das heisst, bei (fast)der hälfte der bevölkerung fehlt eine direkte betroffenheit. ähnlich wie uns hier in der schweiz die betroffenheit fehlt, wenn es beispielseise um den gerade jetzt stattfindenden völkermord in fernen und fremden darfour geht. und dort wo ich nicht betroffen bin, mische ich mich auch nicht ein und überlasse es “grosszügig” den direktbetroffenen, etwas zu tun.
    wie manche kantonale gesundheitsdirektorin gibt es in der deutschen schweiz? diejenige aus st. gallen ist betroffen und hat reagiert…bravo!
    auch ich finde die haltung der kantonalen gesundheitsdirektorenkonferenz ein hohn! in einer so wichtige angelegenheit darf es keinen röschti- oder geschlechter- oder kantonsgraben geben, doch offensichtlich gibt es ihn und es ist an der zeit, mit sochen aktionen wie der BH-Wäscheleine im sinne eines weckrufs dagegen anzukämpfen. allerdings würde ich meinen, die aktion sollte vor dem haus der kantone wiederholt werden, denn dort tagen m.w. die kantonalen gesundheitsdirektoren und dort müsst der groschen fallen! und hier sehe ich ein schwierigkeit. der platz vor dem haus der kantone ist viel kleiner als der bundesplatz und das könnte zu einem problem werden, denn es sind, wie im vorliegenden fall, häufig interkantonale gremien die gegen alles (kantons)fremde sind und blockieren.

  4. “Und dort wo ich nicht betroffen bin, mische ich mich auch nicht ein.” Nein Röstigraber, Deine Aussage stimmt so nicht. Natürlich ist ein grosser Teil von uns betroffen, aber was sollen wir machen? Wie bitteschön sollen wir uns einmischen?
    Es ist immer einfach Misstände aufzuzeigen und anzuprangern, aber eine Lösung finden wir alle nicht. Wie auch?

    Untenstehendes bezieht sich auf die BH-Aktion.
    Warum soll man immer alles dem Staat aufdoktrieren? So lange bis wir nur noch als Marionetten rumlaufen uns alles vorschreiben und befehlen oder verbieten lassen?

  5. wie bitteschön sollen wir uns einmischen, was sollen wir machen? diese frage haben sich schon andere gestellt. so beispielsweise auch romeo dallaire: dazu der kapptext seines buches “Handschlag mit dem Teufel”
    “Ein UNO-General kämpft verzweifelt gegen den drohenden Völkermord. Aus Europa kommen die Waffen für die Täter. Die UNO verbietet den Blauhelmen zu helfen: Der schnellste Völkermord unserer Zeitgeschichte beginnt. Der Westen schaut zu. Nur einem Blinden oder einem Analphabeten hätte entgehen können, was in Ruanda geschah, sagt der Generalmajor und Kommandeur der Blauhelmtruppe in Ruanda, Romeo Dallaire nach seiner Rückkehr. Er ist, so der Cap-Anamur-Gründer Rupert Neudeck, der glaubwürdigste Zeuge des schnellsten Völkermords der Zeitgeschichte. Sechs Jahre danach wurde eine Volkszählung durchgeführt, bei der über 950.000 Opfer ermittelt wurden. In der Regel wurden die Menschen mit der Machete zerhackt, weil Kugeln zu wertvoll für sie waren. Die westliche Welt erlebte zwischen April und Juli 1994 ihre schwärzeste Stunde nach 1945. Sie will das bis heute nicht wahrhaben”.
    ich bin mir bewusst,der vergleich ist hart, aber der satz “es ist immer einfach, misstände aufzuzeigen und anzuprangern, aber eine lösung finden wir alle nicht wie auch?” scheint mir doch sehr gefährlich und defätisitsch zu sein. er kann, wie obiges beispiel zeit, ganz schlimme folgen haben.

  6. Die Aktion finde ich nach wie vor toll. Alleine schon weil sie auf eine kreative Weise auf das Thema aufmerksam macht und es Frauen möglicher macht, darüber zu reden. Eben Tabus zu brechen.

    Darüber reden, darauf aufmerksam machen, sich damit auseinandersetzen – gut. Wie sinnvoll diese Vorsorgeuntersuchungen aber sind, steht auf einem anderen Blatt (z.B. kurzer Artikel mit meinem Namen verlinkt).

    at Ate: Wenn ich deinen letzten Satz richtig verstehe, sagst du, dass, hätten diese 1’500 Frauen sich frühuntersuchen lassen, sie nicht an Brustkrebs gestorben wären? Eine Schlussforderung Ate, die so nicht stimmt und, wie soll ich sagen, doch ein starkes Stück ist. Es kann jedem von uns passieren. Egal wie gesund wir leben oder wie oft wir zum Checkup rennen.

    Wichtig scheint mir, dass darüber gesprochen wird, dass Menschen (es gibt auch Prostata und Hodenkrebs, ) über ihre Erkrankungen sprechen können und dass sie nicht ausgegrenzt werden.

    Wichtig ist aber auch, dass diese Untersuchungen freiwillig bleiben. – Ein weiterführender Artikel auch hier: http://evibase.net/texte/rahmen_text.htm?/texte/zeit/texte/vom_segen_des_nichtwissens.htm

    Frage an die Herren der Schöpfung: Wie hält ihr es denn mit den jährlichen Vorsorgenutersuchungen? Darm? Hoden? Prostata? Wird ja – hab jetzt im Netz herum gelesen – auch von den Ärzten empfohlen. Hab dabei eine praktikable Devise gefunden: “Egal ob man sich für oder gegen Krebsfrüherkennung entscheidet, beides kann sehr vernünftig sein”.

  7. @ Stadtwanderer
    Besten Dank, dass Du diese Aktion (von welcher Mischa schon einmal schrieb) in den aktuell turbulenten Zeiten erwähnst. Sie ist in den klassischen Medien nämlich bereits “verpufft”.

    @ Ate
    Man resp. frau möge mich korrigieren, aber soviel ich verstanden habe, ist die Forderung der Initiantinnen die, dass mehr aufs Thema Voruntersuchung aufmerksam gemacht wird. Es ging nicht um irgendwelche Forderungen, wonach zwingend voruntersucht werden müsste oder wonach die Krankenkassen diese Kosten übernehmen müssten (wobei auch darüber diskutiert werden kann und soll). Mehr Engagement in der Prävention kann z. B. durch fest verankerte Aktionen im letzten Schuljahr erfolgen – um ein mögliches Beispiel zu nennen.

    @ Röstigraber
    Auch 100 BH’s vor den jeweiligen Kantonsregierungsgebäuden kann eindrücklich sein (und dürfte wohl auch durch die jeweilige lokale Presse beachtet werden und anschliessend hoffentlich eine Diskussion auslösen).

    Zur Betroffenheit: Direkt sind Männer zwar nicht betroffen und sie können nie das Gleiche durchmachen oder nachempfinden wie eine betroffene Frau. Hinter diesen stecken aber auch Ehemänner, Kinder, eben einfach ganze Familien. Kennt nicht jede und jeder von uns jemanden, der direkt oder “indirekt” davon betroffen ist?

    @ Eisvogel
    Ja, auch die Männer werden von typischen Männer-Krankheiten nicht verschont. In meinem Fall gibt’s zweijährlich einen Check-up, wobei dieser aufgrund meines noch relativ jungen Alters (medizinisch ausgedrückt: “nicht zur Risikogruppe gehörend”) noch nicht so umfangreich ist. Trotzdem: Aufklärung täte sicher auch hier Not.

  8. guten morgen

    nun mische ich mich ein.
    at röstigraber

    zu Deiner aussage es betreffe die männer nicht, folgendes: 1988 wurde das erste mammae carcinom bei einem mann beschrieben. mittlerweile gibt es tatsächlich viele männer die als primär tumor ein mammae ca (brustkrebs) haben. klaro, es steht in keinem verhältniss zu den frauen. aber eben, morbus hodgkin, hoden ca, prostata.., non hodgkin lymphoma sind typische männer “krebs arten” welche (wie bereits richtig gesagt wurde) regelmässig abgecheckt werden sollten.

    @ alle
    prävention ist wichtig. zu meiner schulzeit organisierte damals die SAKK (schweizerische arbeitsgruppe für krebskrankheiten),in zusammenarbeit mit den erziehungsdirektionen, in den klassen eine aufklärung. die mädchen erfuhren wie sie ihre brüste abtasten sollen, die buben lernten, was es hiess normale hoden zu haben. ob dies heute noch gemacht wird weiss ich nicht.

    betreffend der eigenverantwortung, hier eine wahre geschichte:

    ein fall im institut für medizinische onkolgie, gab mir vor jahren schwer zu denken. eine frau und mutter von drei kindern, glaube ich, kam mit zwei riesen brüsten in die sprechstunde. der krebs brach bereits aus den brüsten heraus, das carcinogene gewebe brach die haut auf. die arme frau stank furchtbar. sie erzählte ihrem arzt, dass sie vor zehn jahren das erstemal einen knoten in der brust spührte. der grund warum sie zum arzt ging war, ihre kleine tochter wollte nicht mehr zur mutter da diese einfach zu übel roch. die tochter sagte zur mutter: “du stinkst, geh weg!” wie sich später herausstellte hatte die mutter angst vor der diagnose und von kosten welche die familie nicht bezahlen könnte.

    aufklärung ist sehr wichtig!!!!

    noch einen appell an die männer. nun ehrlich wir haben die brüste unserer frauen ja mehr in den händen als sie selber 😉 und wenn ihr bei Euren frauen eine veränderung, oder einen knoten in den brüsten feststellt, sprecht mit Ihnen darüber und sendet sie zum gynäkologen.
    so geschehen bei uns letzte woche. in den meisten fällen ist es “nur” eine zyste.

  9. nur ein kleiner zwischenruf an die jungs! auch männer können an brustkrebs erkranken. die wahrscheinlichkeit ist zwar viel kleiner als bei frauen, aber gegeben. in der schweiz sind es 30 bis 40 fälle pro jahr.

    prävention ist hier nicht vorgesehen, da man das schnell merke, schreibt die krebsliga.

    silvio bircher, der ex-national- und regierungsrat, schreibt in seinem autobiografischen buch “karusell bundesratswahlen” darüber, da er selber betroffen ist.

  10. @stadtwanderer
    besten dank für den zwischenruf, wusste ich nicht!
    @ate
    selbstverantwortung finde ich gerade in der aktuellen zeit ein zentrales anliegen, in diesem punkt bin ich absolut gleicher meinung. ebenso würde ich es verheerend finden, die eigenverantwortung immer mehr auf den staat zu übertragen. eine in letzter zeit wieder vermehrt hörbare forderung, welche in noch mehr regelungen ausmünden wird. hingegen gehört für mich auch eine verantwortung für die gesellschaft und das gesellschaftliche geschehen zur eigenverantwortung. dies umfsst auch die verpflichtung nicht wegzuschauen sondern sich einzumischen und die prävention zu fördern. prävention heisst nicht jemandem die eigenverantwortung wegzunehmen, im gegenteil, es ist die aufforderung zu eigenverantwortlichem handeln.

  11. Mischa brachte es mit seinem Beispiel auf den Punkt.
    Aus welchen Gründen auch immer, wenn Frau nicht will, so geht sie nicht zum Untersuch, da nützt jegliche Prävention nichts.
    Darum schrieb ich von Eigenverantwortung, aber scheinbar wurde ich arg missverstanden.

    @ Röstigraber
    “Aus Europa kamen die Waffen”
    Wurden da nicht unlängst Schweizer Armeewaffen ins Ausland verkauft?
    Da sollten die Politiker ansetzen. Anstatt Waffen in Kriegsgebiete zu verkaufen, sollten sie geschreddert werden.
    Oder trampe ich da bereits wieder ins nächste Fettnäpfchen?

  12. @ Ate
    Egal ob in Kriegsgebiete oder nicht: Waffen werden immer zum Töten und nicht zum Garten umgraben verwendet.

    Eine Zeile von SF-Online von gestern: “Schweizer Rüstungsunternehmen haben in den ersten neun Monaten des Jahres 2008 Kriegsgüter im Wert von einer halben Milliarde Franken exportiert”.

    Und wieviel für Information und Prävention im Gesundheitswesen?

  13. @Titus
    Nun erlaube ich mir die naive Frage zu stellen: Wenn man schon den Zweck von diesem Unsinn kennt, warum exportiert man dann Kriegsgüter? Wo bleibt da der Skrupel? Die Geldgier alleine kanns ja wohl nicht sein.
    Lieber eine halbe Milliarde weniger in der Staatskasse, dafür aber ein sauberes Gewissen!

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