den alpenbock vor augen

am anfang war ein schreck: der hang vor unserem haus ist steil und waldig. und wenn es heftig regnete, kann es schon mal einer überschwemmung geben! dann kam der förster, begutachtete die situation, die unser quartier in hinterkappelen bedrohte. da waren noch alle froh. doch dann liess der fachmann nach neuer waldmanier einfach alles abholzen. […]

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das ungewohnte gewohnte

die tage der konzentration auf meine neue nebentätigkeit in st. gallen haben mich arg aus dem gut eingespielten lebensalltag gerissen. da wird das gewohnte schneller als man glaubt ungewohnt. gestern, als ich mir gedanke über das morgen machte und das heute sah (foto: stadtwanderer, anclickbar) gewohnt war heute abend die fahrt zwischen stadt und wohnort. […]

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graffiti-city

reprise entstanden sind sie in new york der 70er jahre. der film “wild style” hat sie in den 80ern im europäischen kulturraum bekannt gemacht. nägeli harald hiess der erste szenen künstler in der schweiz. wie jede andere stadt ist auch bern heute voll von graffiti: auf meinen 8 kilometern zwischen wohnen und arbeiten habe ich […]

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zahlen, zahlen, zahlen

ich weiss, zahlen liegen nicht allen. und geschichtszahlen nur den wenigsten. ich schreite dennoch zur tat. ich will die chronologie als hilfsmittel der geschichtsschreibung verteidigen, denn kein anderes instrument eignet sich besser, sich einen überblick über das geschehene zu verfassen, das zwischen dem vor- und nachher unterscheidet. quelle: komla also: allen, die in der berner […]

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nasse füsse!

es kam faustdick. ich war gestern abend für eine neue form der stadtwanderung in bern probewandern. das war schon übel! so viel regen in der stadt … der tag danach: gestern nacht kam das grosse wasser den waldweg hinunter … (fotos: stadtwanderer, anclickbar) zuhause angekommen wars nicht besser! das wasser hatte sich im wald über […]

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energien fürs leben

es ist kulturwochenende zur wohlener ortsgeschichte: es liest eine schriftstellerin zum landleben; es erzählt ein politologe, was man über die wortgeschichte von hinterkappelen weiss. zu sehen ist wohlen vom kirchturm aus, und speziell gezeigt werden möriswil, das schönste dorf in wohlen, das schlössli von oberdettigen mit dem weissen turm. und die mühle hofen, die mich […]

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nie mehr grau

jürg ist tot. ein freund ist von uns gegangen. nicht freiwillig, aber für immer. ohne grosse worte, aber nicht ohne botschaft! veränderungen im zürcher stadtbild, die ihren anfang bei jürg grau haben (fotos: stadtwanderer, anclickbar) der stadtmensch jürg grau habe ich erst vor einigen jahren persönlich kennen gelernt. wir waren eingeladen, bei seiner zweiten ehefrau, […]

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ortsgeschichte von wohlen. ein exemplarischer fall bernischer modernisierung

wohlen bei bern: das sind 3630 hektaren äcker, wälder, siedlungen und gewässer, erschlossen durch 181 km strassen, aber kein meter eisenbahnen. das sind auch 9056 einwohnerInnen, davon 6753 stimmberechtigte, die in 3969 wohnungen leben, 240 landwirtschaftsbetriebe um sich wissen und 239 weitere arbeitsstätten in ihrer umgebung kennen. das sind schliesslich auch 4375 personenwagen und 3461 […]

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ende formel ohne ende

ausgerechnet! ich, der nicht auto fährt, dafür fleissig den oev benutzt, fahre jeden tag auf einer ehemaligen formeleinsrennstrecke. aber ich mache mir immer noch hoffnung auf das definitive ende der formel ohne ende! mein arbeitsweg führt von hinterkappelen über die aare durch den berner bremgartenwald, die eymatt hinauf bis zur autobahneinfahrt, dann auf der alten […]

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fürchterliche woche

eine fürchterliche woche war das! arbeit, arbeit, arbeit! ich war in flims, in zürich, in bern, in hinterkappelen und im leutschenbach. jeden tag war was los! arbeiten zur gesundheit, arbeiten für private kundschaften, arbeiten zu den kommenden wahlen. selbst auf anderen blogs habe ich geschrieben. nur mein liebtes stadtwandern kam zu kurz! schlimm … ich […]

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wunderbar wanderbar …

endlich sonne! kein regen mehr! was will man mehr? morgen … … ist es soweit, meine stadtwanderung kommt gerade recht, um das tolle frühherbst wetter zu geniessen. eine grosse samstagstour ist angesagt: vom morgen früh bis abend spät wird sie dauern, und viel prominenz wird dabei sein. adrian von bubenberg, auf seinem spaziergang durch seine […]

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graffiti-city

entstanden sind sie in new york der 70er jahre. der film “wild style” hat sie in den 80ern im europäischen kulturraum bekannt gemacht. nägeli harald hiess der erste szenen künstler in der schweiz. wie jede andere stadt ist auch bern heute voll von graffiti: auf meinen 8 kilometern zwischen wohnen und arbeiten habe ich schon […]

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linke heimat

wenn linke über heimat reden, kommt selten stimmung auf. zu traditionell, ist der verdacht; zu bürgerlich, die vermutung! doch wenn das postauto 100jährig wird, dann schlägt ihre stunde. fast schon patriotisch werden sie dann, selbst wenn die realität kompliziert ist. *** auch ich bin befangen, wenn es ums postauto geht. zuerst bin ich natürlich mächtig […]

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christoffelturm, baldachin und gemischter grüner salat

“soll er doch mit berlusconi zusammen eine firma gründen, wie man demokratie untergräbt.” so und ähnlich tönte es heute morgen im postauto, von hinterkappelen, meinem wohnort, nach bern. nur 20 minuten fahrt, aber eine lektion zur ungeschminkten volksmeinung. gemeint war mit berlusconis möglichem geschäftspartner alec von graffenried, regierungsstaathalter, für dieses amt von der grünen freien […]

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erdrutsch

der erdrutsch, so titelte die berner zeitung heute. danke. so viel prominenz für ein “aussenquartier” der stadt hätte ich nicht erwartet. bei uns zu hause kam nämlich, ob dem vielen regen, der berg hinunter. bergrutsch. überschwemmung. nicht nur im hohen norden, nein, auch in hinterkappelen, vor berns türe. und vor unserer türe. werde mich mit […]

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