die hölle und das paradies

gemäss den letzten verfügbaren informationen sind dabei 91 menschen ums leben gekommen, 84 alleine im sommerlager der sozialdemokratischen jugend.

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aus dem paradies sei die hölle geworden, sagte heute morgen jens stoltenberg, der norwegische ministerpräsident, im radio, als er zum schrecklichen doppelattentat im regierungsviertel von oslo und auf einer vorgelagerten insel stellung nahm.

nach augenzeugenberichten ist der attentäter kurz nach der bombenexplosion in der norwegischen hauptstadt als polizist verkleidet und mit gesicherter waffe auf die insel mit dem camp gefahren. dort gab er vor, einen sicherheitscheck vornehmen zu müssen. die rund 600 jugendlichen wurden gerade versammelt, um über die tat in der hauptstadt informiert zu werden, als der attentäter unvermittelt in die menschenmenge schoss. es scheint, dass der erste anschlag nur dazu genutzt wurde, die stimmung herzustellen, welche die eigentliche tat erst ermöglichte.

obwohl örtlich so nahe, sind wir hier in holzhausen so fern den schrecklichen ereignisse. das internet verbreitet sie zwar in windeseile; nur eine halbe stunde nach dem ersten anschlag waren wir über das wichtigste informiert. Auch über das radio bekommt man etwas von der erschütterung des nachbarlandes mit, die in der nachkriegszeit ihresgleichen sucht.

doch wirkt dies alles so unrealistisch: „ausgerechnet norwegen!“, denkt man sich. so reich, so zivilisiert. ausgerechnet die sozialdemokratische jugend, die sich für eine besser welt versammelte, könnte man nachschieben. und man muss sich fragen, warum das ganze?

antworten sind schwer zu finden. natürlich, man weiss um die attentate auf olof palme und anna lindh in schweden. doch die galten sozialdemokratischen politikerInnen, deren einfluss auf die welt nicht allen passten. das setzte die bekannte kritik an der linken politik ab, die für die mehrheit politisch bleibt, bei extremisten aber batürliche hemmschwelle gegenüber gewalt senkt.

dennoch, das ganze hat eine bis gestern unbekannte dimension. betroffen ist das friedliche norwegen. getroffen hat es junge menschen, voller ideale, aber ohne macht. wahllos wurden sie erschossen, einfach, weil sie da waren.

zuerst hiess es, es seien islamistisch motivierte anschläge, um den rückzug norwegens aus afghanistan zu erzwingen. ganz unplausibel wirkte diese hypothese nicht, denn nach der liquidierung von osama bin laden durch die usa hatte man immer wieder gehört, die neue al quaida werde sich rächen. doch passt der hergang des geschehen sowenig zu den ereignissen.

passender wirkt da, die multikulturelle politik der linken norwegischen regierung sei der auslöser. in rechtspopulistichen kreisen gilt sie als schandtat, als verrat am eigenen land. zwar gehört, so liesst man, der attentäter nicht zur norwegischen neonazi-szene. doch habe er über facebook konservative, christliche und nationalistische kritik betrieben, bevor er zur eigenen tat schreitet.

anomie nennen das die soziologInnen: orientierungslosigkeit angesichts des auseinanderfallens von zielen und normen, von wünschen und verhältnissen. die kann politisch verschiedene, auf jeden fall unüblich folgen haben. dazu gehört das ausrasten, als einzelner, als kleine gruppe. eine politische gemeinschaft ist defür nicht einmal nötig.

doch wie gesagt, dass geschehene ist real, erleben kann man es hier nicht. so bleibt, dass der bericht vor allem ein virtueller ist, bei dem vorsicht angesagt bleibt. denn im paradies von holzhausen wirkt das an sich sehr, sehr irreal.

stadtwanderer

cal

ich bin der berner stadtwanderer. ich lebe in hinterkappelen und arbeite in bern. ich bin der felsenfesten überzeugung, dass bern burgundische wurzeln hat, genauso wie ich. also bin ich immer wieder auf der suche nach verästelungen, in denen sich die vergangene kultur in meiner umgebung versteckt hält.

66 Gedanken zu „die hölle und das paradies“

  1. Ohne schon wieder bei Dir anecken zu wollen, dass so was passiert war vorhersehbar, erstaunlich war nur, dass es solange dauerte.

    Und gleich wie sich in Tunesien ein junger Mann anzündete um der Ungerechtigkeit ein Ende zu geben und damit einen Schneeball ausgelöst hat, so könnte es in Europa auch nur einen Auslöser gebraucht haben um endlich aufzustehen, anstatt die Faust im Sack zu machen.

    Nein, dass was geschah, goutiere ich auch nicht, aber ich kann das Motiv verstehen. Wenn Du ein Spürchen weiterdenkst, findest Du den Faden und die Antwort, warum ausgerechnet Jugendliche aus einem Sozialdemokratischen Lager das Ziel sein mussten.

    Nein? Stell Dir doch mal vor, dass in diesem Lager weiss ich wie viele auf Links gedrillt werden, der Norweger hingegen gerne sein Land so beibehalten möchte wie es mal war, aber diese linksgedrillten ihm sein Land total zur Sau machen.
    Pfui Teufel, das haben wir bereits in der Schweiz, wobei und das erstaunt mich, Norwegen ist grösser als die Schweiz und die haben grad mal einen 10%-Ausländeranteil und wehren sich, wogegen wir auf 23% und in der Stadt Zürich wo ich hingehöre einen über 30%-tigen haben.

    Doch darum geht es nicht, das Thema ist nun wichtig, ein Thema das Deinesgleichen immer in den Hintergrund gesteckt hat, ganz egal was der Bürger darüber denkt. Eure Meinung, eure Weltoffenheit war wichtig, mit diesem Thema habt ihr die Schweizer Bevölkerung unterdrückt, ja sie wurde sogar vom Bundesrat angelogen. Ihr wolltet ihr euren Willen aufdoktrieren, gabt ihnen sogar kund, dass ihr an sogar an ihrer Meinung zweifelt, da sie doch ein wenig sehr dumb, sofern SVP-wählend.

    Nun gut, Du zwar derzeit in Holzhausen und fern der Heimat. Etwas Eindrückliches hatte das in Oslo Geschehene. Unsere “Expertern”, die ewig Gescheiten, fern des Geschehenen, kamen zu einem einheitlichten Schluss. Einem Schluss, den der Normalbürger schon lange weiss und kennt: Die Globalisierung ists! Ist das Problem.
    Jeder Schüler der mal Staatskundeunterricht hatte und sich dafür interessierte, bringt das auf den Nenner und deshalb mag ich verstehen, wenn mal einer ausrastet, eben nicht die Faust im Sack macht. Mag auch verstehen, dass er nicht versteht, dass man noch mehr Leute idiologisiert, die seinem Heimatgedankengut widersprechen, die seine Heimat ummodeln, der Heimat ihren Charakter und ihren Stiel rauben.

    Tja, was in Oslo ausgelöst wurde, scheint Krieg zu bedeuten.

  2. @ Ate
    “Seht her, seht her, das habt Ihr Linken nun davon!” Etwa so kommt Dein in verschiedener Hinsicht fragwürdiger Kommentar bei mir an.

    Du blendest dabei aus, dass wir hier wie auch in Norwegen in einer Demokratie leben, welche das Fundament unserer Rechtsstaaten bildet. Da entscheidet nicht eine linke oder rechte Minderheit über die Mehrheit. Es entscheidet eine Mehrheit, die demokratisch gewählt wurde und politisch irgendwo auf der Skala zwischen links und rechts stehen kann (auch in Sachen Ausländerpolitik). Und: Sowohl in Norwegen wie auch in der Schweiz verfügt keine Partei über eine Mehrheit im Parlament.

    Aber das demokratisch-rechtstaatliche Modell hat nicht nur Vorteile. Es verlangt nämlich von der unterlegenen Minderheit (zu der wir alle gehören können), den Entscheid einer Mehrheit respektieren zu können. Wo lernt man das?

    Problematisch wird das dann, wenn man selber immer nur zur unterlegenen Partei gehört. Ich ordne den Attentäter mit seiner Haltung genau da ein, da er mit dieser im heutigen Norwegen “auf verlorenem Posten” dasteht.

    Das “Phänomen”, dass Menschen Mühe bekunden, sich einer gegebenen Ordnung unterzuordnen und darauf mit Gewalt reagieren, ist nicht neu. Ein jüngeres Beispiel dafür sind die drei verurteilten “Öko-Terroristen”, die – statt rechtsstaatliche Mittel zu wählen – zu militanten Mitteln gegriffen haben.

    Ein anderes Beispiel ist das Attentat aufs Zuger Kantonsparlament vor zehn Jahren, bei dem der Attentäter Mühe bekundete, einen rechtsstaatlichen Entscheid zu akzeptieren, der sich wiederum auf eine demokratisch legitimierte Strafnorm abstützte.

    P.S. Der Ausländeranteil in Oslo liegt bei 27 Prozent.

    P.P.S. Norwegen wird seit 2005 von rot-grünen Parteien regiert. Das haben jene Norweger demokratisch entschieden, die gemäss Deiner Aussage “ihr Land so beibehalten möchten, wie es einmal war”.

    P.P.P.S. Von wem ein Land auch immer regiert wird: Nichts in einem demokratischen Rechtsstaat legitimiert eine solche Tat. Da gibt es auch kein “aber ich kann das Motiv verstehen”! Entweder man steht zum Rechtsstaat – oder es gilt wieder das Faustrecht!

  3. @ Titus
    “Die Weltsicht des Attentäters sei im Land weit verbreitet”, sagt der Sozialanthropologe Thomas Eriksen in der NZZ am Sonntag. Unter anderem auch: “In Norwegen hat sich die Zahl der Einwohner mit Migrationshintergrund in den letzten 15 Jahren gut verdoppelt auf heute 10%.”
    Hat jetzt er mit seinen 10% oder Du mit den 27% recht?

    Ich hab mir erlaubt seit einiger Zeit diverse Blogs und die Kommentare dazu zu lesen. Deshalb, anhand der Kommentare hat es mich nicht überrascht, dass sowas mal passieren wird.
    Über Recht und Unrecht zu entscheiden ist nicht meine Aufgabe, hingegen aber merke ich wenn der Bürger über den Tisch gezogen wird. Oder meinst Du, dass Schweizer Volk hätte die Personenfreizügigkeits-Abstimmung, ohne das Versprechen auf Anwendung der Ventil-Klausel, angenommen?

    Und so tröpfelt halt der eine um den anderen Tropfen, bestehend aus leeren Versprechungen, in den Topf, bis dieser dann halt mal überquillt.

  4. liebe ate

    die beweggründe für ein handeln zu verstehen ist, das eine. es hat vor allem damit zu tun, sich in die vorstellungswelt eines handelnden einzudenken. das ist bei einer politisch motivierten tat auch gar nicht so schwer; es braucht in der tag kein expertenwissen, auch kaum psychologie. denn die motive finden sich in den weltanschauungen, den werten und den forderungen, die auch von nicht-attentätern vertreten werden. so die islamfeindlichkeit, so der christliche fundamentalismus, so der antimarxismus, so die position gegen die globalisierung.

    das andere ist aber, ein so absonderliches handeln wie einen willentlichen massenmord in friedenszeit durchzuführen. Das ist eine extremistische tat, die zu tiefst das recht der anderen bürgerInnen verletzt.

    oder anders gesagt: die weltanschauung ist nicht das entscheidend, eher einen voraussetzung. massgeblich ist, warum es bei einem menschen mit einer bestimmten ideologie zur verletzung zentraler normen geht, wie der anwendung von gewalt, und dem morden von menschen, die man eigentlich gar nicht kennt. da kannst du die globalisierungskritk beileibe nicht bemühen. denn die wird weitherum getragen, ohne dass wir millionen von gewalttätigen menschen rund um uns haben.

    wenn du den massenmörder verstehst, kannst du dir genau diese fragen stellen. warum führt deine analyse der weltpolitischen lage zum sammeln von unterschriften, zum engagement beispiel bei wahlen, die meinungsbeeinflussung im internet? und warum, so nehme ich an, verzichtest du auf gewalt, würdest du nicht jemanden umbringen.

    die negative sichtweise von politischenn gegner ist doch nicht entscheidend, höchstens der erste schritt. Dass menschen mit rechter ideologie solche mit linken nicht mögen, ist eine binsenwahrheit. Entscheidender für die politik ist, ob man die andersartigkeit respektiert, oder eben nicht. Denn erst dann beginnen sich die hemmschwellen gegen gewalt abzubauen.

    zum beispiel, weil man gar nicht mehr an demokratie glaubt, ihre angebote nicht mehr nutzt.
    zum beispiel ,weil man sündenbock-theorien, die alles und jedes, was schief läuft, erklären können, anhängt, weil man symbolische gewalt billigt, das verbale oder mediale fertigmachen der regierung, der politiker, dem systemanhänger.
    zum beispiel, weil man die gewaltanwendung selber plant.
    zum beispiel, weil alle stricke reissen, und man zur tat schreitet.

    ich denke, dass gibt es viele zwischenschritte, die du ausblendest, die aber dich (und deine poitnierten politsichen positionen) und den attentäter (mit seiner schrecklichen tat) klar unterscheiden.

    dir würde ich raten, nicht nur nach dem gemeinsamen zwischen dir und einem attentäter zu suchen, sondern auch nach den unterschieden.

    und ich würde vorsichtiger sein, mit der sehr pauschalen expertenkritik, die bei dir anklingt. Sie mag, wie sie im newsnetz dieser tage erschien, banal sein. doch das hat eher mit dem entsprechenden journalismus zu tun, als mit expertentum. dieses ist, gerade im umgang mit extremismus für die demokratie unentbehrlich, sei es bei der terrorismusbekämpfung, bei der psychologie von terroristen und bei der analyse, wie es zu demokratiefeindlichem handeln kommt.

  5. Ja Claude, es ist ein Einfaches die Beweggründe für so eine schreckliche Tat zu verstehen. So gerne würde ich mich Deinem ersten Absatz anschliessen, aber sag mir mal, gib mir die Antwort, woher und warum entsteht denn die Islamfeindlichkeit? Warum trumpft man gegen den christlichen Fundamentalismus, sinds denn nicht die Islamisten, die die Christen verfolgen und ermorden? Woher soll das Verständnis zum Marxismus entstehen, sofern man nicht gerade der 68ziger-Bewegung angehörte. Selbst Russland hat das abgeschafft, was die Linke wieder einführen möchte. Und zum Thema Globalisierung wäre vielleicht Jean Ziegler ein Ansprechspartner. Ein Linker scheinbar mit Einsicht, wenn es um die Globalsierung geht, aber der kotzt sich auch nur noch durch die Runden, verkauft sogar seine Rede die er in Salzburg halten sollte als Buch.

    So gut solltest Du mich in der Zwischenzeit kennen um zu wissen, dass ich jegliche Art von Gewalt verabscheue, dennoch aber lässt mich der Auslöser seines Motives nicht los. Und wenn er dann noch hinsteht und auf Nichtschuldig plädiert, weil er Norwegen vor dem Marxismus und dem Islamismus retten wollte, dann wird das Fragezeichen in mir immer grösser, dann fragt mich dieses ? ob wir wirklich den richtigen Weg eingeschlagen haben. Und dieses ? grübelt weiter, fragt mich, ob denn diese diversen Mentalitäten wirklich kompatibel sind, ob diese Welt wirklich eine Einheit bilden sollte. Oder ob denn nicht doch jedes Land seine eigene Mentalität hat, eine Mentalität die durch ihre Eigenheiten geprägt ist, die sie einmalig macht, aber diese Kultur wird durch das Multi-Kulti durchmischt, verwässert. Den einen ists gleich, und genau die betitle ich als Landesverräter, die anderen hingegen kämpfen für den Bestand ihrer Kultur und ihre Mentalität, die hingegen werden denn gerne und schnell als “rechtsextrem” beschimpft.
    Das aufdoktrierte Schimpfwort “rechtsextrem” bedeutet nicht viel mehr als “heimatverbunden”. Und da schlägt mein ? bereits schon wieder aus, denn warum sollte die Heimatverbundenheit in die Hitler-Ecke gesteckt werden?

    “Das Menschen mit rechter Ideologie solche mit linker nicht mögen, ist eine Binsenwahrheit” schreibst Du. Total richtig, sofern wir unter dem Begriff “Binsenwahrheit” dasselbe verstehen, ansonsten käme bereits mein nächster Einwand. Sie selbst, ich setze einen Kommentar indem ich meine Meinung äussere, aber sowohl Du (Du abgeschwächt) als auch Titus fahren mir übers Maul, wollen mich belehren, dass mein Gedankengut das Falsche ist. Da beginnt es doch bereits! Meine eigene, freie Meinung will man mir nehmen, nur weil ich nicht gleich denke wie es der Linke und Grüne tut. Und genau da hört es bei mir auf. Dem einen seine eigene Meinung nicht mehr gelten lassen, nur weil man nicht ins Gedankgengut des anderen passt. Tzz, tzz, da kann ja der Marxismus nicht mehr weit sein.

    @ Titus
    Einen 20%igen Stimmanteil, täte ich nun wirklich nicht als grad gar nicht relevant abtun. Und die Rechte hat zuglegt und wird es auch weiter tun. Holland, Schweden, Norwegen, sogar Ungarn. Frag Dich mal wegen dem Warum. Ein Warum, dass Du mir abstreitig machst.

    Ja, dass Urteil dieser Öko-Terroristen hat mich auch recht erstaunt, dachte die gehen frei Haus, aber anhand von dem siehst Du, dass sogar die Richter nicht mehr linkslastig agieren. Wurde auch langsam Zeit!

    Den Zuger Fall hingegen kannst Du nun nicht in Zusammenhang mit dem bringen, was in Norwegen passierte. Leibacher, so heisst er glaub, wurde durch die Behörden schikaniert. Ein unbescholtenes Blatt war er keineswegs, aber dass der Staat ihn zu dieser Ohnmachtstat getrieben hat, das wollt ihr nicht sehen. Ihr seht die Tat, das Dahinter aber verschweigt man still, denn es könnte unappetilich sein.
    Regula Stämpfli wollte im SonnTalk (hoffentlich wird die nie mehr eingeladen, denn die schnurrt schlimmer drein als Blocher) die gleiche These aufstellen, etwas verbinden, das jeglicher Grundlage entbehrt.

    Aber nett zuzuhören welch politsche Geister und Leuchten mich auf den richtigen Weg bringen wollen!

  6. Danke für die Antwort. Ich bin kein Raser und fahren Dir nichts übers Maul. Denkanstöösse sind mir wichtig, auch wenn sie hart zur Sache gehen Wer öffentlich redet, muss öffentiche Gegenrede zulassen!

  7. Zentraler Bestandteil der Staaten mit einer zivilisierten Kultur ist das Monopol der Gewaltanwendung durch den Staat. Die Bürger ihrerseits verzichten darauf, Gewalt anzuwenden. Wenn der Staat das Macht, braucht er eine politische Legitimation dazu, wie es bei Kriegen üblich ist, aber auch bei Sanktionen nach Straftaten.
    Der Vorteil der Bürger ist die Möglichkeit des Friedens, und die damit verbundene Chance der Freiheit.
    Wer als Teil der staatlichen Gemeinschaft dagegen verstösst, muss mit drastischen Sanktionen rechnen. Nicht durch die Betroffenen und ihre Angehörigen, sondern durch den Staat. Denn das Faustrecht verhindert jeglichen Frieden.
    Der Friede ist es, der die Politik in der Demokratie erst ermöglicht, und ihre Aufgabe ist es deshalb, diesen Frieden stets und überall zu wahren. Denn die Demokratie ist bis heute die höchste Form der staatlichen Entwicklung, welche dieser Aufgabe gerecht wird.

  8. @Ate
    >Das aufdoktrierte Schimpfwort “rechtsextrem” bedeutet nicht viel mehr als “heimatverbunden”.

    Die beiden Ausdrücke haben nun gar nichts miteinander zu tun. Könnte ein Linksextremer nicht auch himatberbunden sein und warum nicht?

    >Leibacher, so heisst er glaub, wurde durch die Behörden schikaniert.

    Könnte es nicht auch so sein, dass Leibacher die Behörden schikanierte, und weil er sich mehr Rechte herausnehmen wollte als andere, sie aber nicht bekam, ausrastete?

    >Aber nett zuzuhören welch politsche Geister und Leuchten mich auf den richtigen Weg bringen wollen!

    Ob du dich nicht ein bisschen zu ernst nimmst?

  9. @Ate
    >Oder meinst Du, dass Schweizer Volk hätte die Personenfreizügigkeits-Abstimmung, ohne das Versprechen auf Anwendung der Ventil-Klausel, angenommen?

    Ja, weil
    1. die SVP selbst die Kontingente sowie die flankierenden Massnahmen abgelehnt hat
    2. weil Blocher gesagt hat “wir sollten es wagen”
    3. weil Blocher gesagt hat, “wir haben gar kein so grosses Ausländerproblem” (genau zu diesem zeitpunkt war die Kriminalität auf dem damaligen Höchstpunkt)

    Und warum hat dieser Arsch das alles gemacht? Weil er die Wirtschaft nicht vergraulen wollte, und Probleme lösen nicht seine Art sind. Jetzt jedoch hackt er auf den anderen rum und will diese verantwortlich machen für das, was er als BR nicht getan hat.

  10. @ Raffnix
    Dir ist schon bewusst, dass Blocher nicht der Vater des Referendums war? Und er durch die JSVP zum Wendehals fast werden musste.

    @ Titus
    Ich geb Dir recht, es macht keinen Sinn weiter zu diskutieren und zwar kam auch mir diese Erleuchtung unter anderem als ich eine Lesermeinung (nicht aufs Thema bezogen, aber sehr wohl mit dem Thema etwas zu tun habend) von einem/einer W.S. im Tagblatt der Stadt Zürich las:
    “In der letzten Ausgabe haben zwei Personen geschrieben, man habe Schweizer aus Wohnungen vertrieben zugunsten von Asylanten. Das halte ich für gelogen! So werden Rassismus und Fremdenhass geschürt.”

    Das hält die/der Lesebriefschreiber für gelogen!! Einfach ausblenden, was in die heile Welt nicht passen darf. Augen und Ohren zu und wenn es dennoch mal Unstimmigkeiten gibt, blendet man sie unter verlogen aus.

    So kann und wird es nie ein gegenseitiges Verständnis geben können!

    @ Cal und Titus
    Es tut mir leid, wenn ihr euch bei der Aussage politische Geister und Leuchten angesprochen gefühlt habt. Nein, euch beide meinte ich mit Sicherheit nicht. Das war auf die Diskussionsrunde im SonnTalk bezogen. Eurer beider Aussagen und Meinungen schätze ich sehr, auch wenn ich sie nicht immer teile.

    Ob man etwas als Amoklauf betiteln kann, was 9 Jahre lang geplant ist, bezweifle ich, aber auch das wird man mir bestimmt widerlegen. Hingegen las ich heute das einzig Vernüftige, dass ich in der letzten Zeit vor die Augen bekam und das möchte ich euch, sofern nicht bereits schon gelesen, nicht vorenthalten.

    Aus dem Tages-Anzeiger:
    Die Wahnsinnstat

    War der Massenmörder von Norwegen ein verrückter Einzeltäter? Oder Teil des rechten Mainstreams?

    Anders Behring Breivik hatte ein Faible für Lacoste, für das Computergame «World of Warcraft», für Breitling-Uhren und Montblanc-Schreibgeräte; seine Eltern trennten sich, als er einjährig war; er war Mitglied bei den Sportschützen und den Freimaurern; sich selbst bezeichnet er als konservativen Christen und als «Tempelritter». Breivik hasst den «Kulturmarxismus» in all seinen Erscheinungsformen, insbesondere den Feminismus, Herbert Marcuse und die Frankfurter Schule, den multikulturellen Mainstream, politische Korrektheit und die Kapitulation vor der Islamisierung des Westens; er zitiert in seinem «Manifest» den Una-Bomber und den Publizisten Henryk Broder; als Lieblingsautoren nennt er Richard Rorty, Franz Kafka und John Stuart Mill.

    Welche dieser Beschreibungen des Täters kann seine Taten, wenn nicht erklären, so doch verstehbar machen? Sind computerspielende Scheidungskinder besonders gefährdet, zu Monstern zu werden, weil im Wertevakuum der Vaterlosigkeit jener antifeministische und antimultikulturelle Hass gedeihen kann, der Breivik zu seinem Massenmord getrieben hat? Kategorisierungen von Menschen schreiben nicht nur (statistische) Kausalitäten zu, sie enthalten auch Konzepte möglicher Prävention: Muss man also nicht wieder mehr die traditionelle Familie stärken? Aber hat nicht genau das auch Breivik gesagt? Die Kurzschlüssigkeit solcher Erklärungs- und Vorbeugungsmodelle hat das ihre dazu beigetragen, dass das Erklären und Verstehen überhaupt in Verruf geraten ist. Nur intellektuelle Weicheier wollen nicht einsehen, dass es ein radikales Böses «an sich» gibt: das Böse, um der Lust am Bösen willen.

    Auch wenn man den Unmut über das grassierende hilflose Psychologisieren und Soziologisieren teilt, muss man doch nicht gleichzeitig den totalen Erklärungsverzicht für einen Fortschritt in der Theoretisierung des Bösen halten. So wenig wie man sich bei Breivik entweder für die Diagnose paranoider Geistesgestörter oder politischer Attentäter entscheiden muss: Politik und Wahn schliessen sich keineswegs aus. Und wie der Fall des Anti-Islamisten zeigt, haben sich politische Paranoia und paranoische Politik längst vom geschlossenen Weltbild einer von den Weisen von Zion gesteuerten Weltverschwörung verabschiedet. Der Anti-Multikulturalismus des Anders Breivik ist in sich selbst eine postmoderne Patchwork-Konstruktion, die nicht zwangsläufig antisemitisch, dumpf antiliberal und reaktionär sein muss. Sogar ironische Züge lassen sich darin ausmachen.

    Breivik ist nicht die Spitze des Eisbergs. Er ist vielmehr einer unter anderen – und es sind nicht wenige.

    Die Frage, ob dieser Massenmörder aus der «Mitte der Gesellschaft» kommt, ist naiv. Denn sie impliziert ein Zentrum, dass es gar nicht gibt. Die vielen Parallelwelten, die sich in den rechtsintellektuellen, antiautoritär gegen den behaupteten Mainstream gerichteten Blogs und Sites formulieren, können unendlich mehr Heterogenität verkraften als der gute alte NPD-Ortsverband Quedlingburg-Mitte. Breivik ist nicht die Spitze des Eisbergs. Er ist vielmehr einer unter anderen – und es sind nicht wenige.

    «Wer kritisch über Zuwanderung redet, ist noch kein Breivik, sondern einfach ein besorgter Mensch, der die Probleme nicht unter den Teppich gekehrt haben möchte», schreibt Roger Köppel in der letzten Ausgabe der «Weltwoche» und hat damit zweifellos recht. Aber auch die Umkehrung stimmt: Breivik ist auch ein besorgter Mensch, der die notwendigen Gegenmassnahmen gegen die islamische Überfremdung Europas nicht auf die lange Bank schieben wollte. «In der Schweiz», so fährt Köppel fort, «können die Leute über Minarette abstimmen und müssen nicht zu anderen Methoden greifen, um ihren Standpunkt auszudrücken.»

    Besser lässt sich der bestrittene Zusammenhang zwischen «Wahnsinnstat» und Politik nicht formulieren.

    * Peter Schneider ist Autor und Psychoanalytiker in Zürich

    Besser lässt sich diese Tat und deren Hintergründe nicht erklären. Und dennoch stellt sich mir die Frage, weshalb sich alle Rechtsgerichteten Parteien und Blogs von ihm abwenden. Waren nicht sie diejenigen die immer reizten und Zunder gaben? Und sich nun aus der Verantwortung schleichen, indem sie ihn als Irren abtun. Auch das geht nicht auf!

  11. Ach Ate, Blocher musste niemals was …ich vermute, er wusste es damals nicht besser, wollte die Wirtschaft nicht gegen sich…un er braucht einfach Zeit, bis er mal gescheit wurde.

  12. wenn ich in schweden beim verarbeiten der informationen aus norwegen etwas mitbekommen habe, dann das: vorsicht mit schnellen schuldzuweisungen. das gilt für beide konfliktseiten. die sympathisanten der forderungen von breivik, welche pauschal das linke lager beschuldigen, und die experten, welche die rechtspopulisten für mitschuldig halten, dass es extremismus gibt.
    nun, wichtiger wäre doch zu verstehen, was passiert ist, und warum: auch da gehen die deutungen auseinander: einzeltäter, teil eines politiches netzes, totaler spinner, eiskalter rechner, wirrkopf, genialer medienstratege, alles kann man lesen, und meist passt die deutung in die gewünchte folgerung, ohne dass ihre trifftigkeit erwiesen wäre. auch das also, zuerst sich mal der grundlage versichern.

  13. Was passierte wissen wir, das Warum wurde uns durch Bruchstücke aus dem Manifest durch die Presse widergegeben.

    Nur, warum es soweit kommen musste, das wissen wir nicht und daran sollte man arbeiten.

    Ein kleiner Ansatz sei mir vielleicht erlaubt. Man redet doch immer von Meinungsfreiheit, was also soll ich davon halten, wenn es wenig weiter oben heisst, es macht keinen Sinn weiter zu diskutieren? Wird denn nur geredet, wenn der Diskussionspartner die gleiche Meinung wie die eigene vertritt?
    Alles andere wird als indiskutabel abgetan, das nennt man dann “Probleme der Anderen unter den Teppich kehren. Genau da beginnt bereits der Missmut. Wär schon mal der erste Ansatz.
    Oder der, auch von weiter oben: ” Es verlangt nämlich von der unterlegenen Minderheit (ZU DER WIR ALLE GEHÖREN KÖNNEN) den Entscheid einer Mehrheit respektieren zu können.” ??
    Wie war das bitte noch gleich bei der Minarettinitiative? Sinds denn nicht die Unterlegenen dieser Initiative die heute noch am Entscheid des Volkes rumtrampeln? Wo wird denn da der Entscheid der Mehrheit des Volkes respektiert?
    Mir scheint, da wird auf dem Buckel der Demokratie mit zwei Ellen gemessen.

    Und noch ein weiteres obiges Beispiel von mir und das ist so treffend auf unsere Gesellschaft, die nur das eigene Gedankengut vertritt: Die Fakts liegen auf dem Tisch, diverse Medien berichteten über den Fall, aber eben eine typische Aussage: “Das halte ich für gelogen.” Man will es nicht wahrhaben, man verschliesst Augen und Ohren. Man ist nicht bereit zu diskutieren, weil man ja nur seine eigene Meinung als die einzig richtige hält. Man “WILL” dem anderen gar nicht zuhören, man “WILL” die Meinung oder die Ängste des anderen gar nicht hören. Man nimmt anders Denkende gar nicht mehr ernst, wofür auch, ist es doch so einfach Andersdenkende grad mal vorverurteilend in den rechtsextremen Schlamm zu hauen, erspart man sich doch damit die Auseinandersetzung und die Hinterfragung seines eigenen Gedankenguts.

    Und zu guter Letzt den noch, der auch zum Nachdenken anregen sollte und zwar nicht in Bezug auf Breivik. Welch Kalkül dahinter steckt warum sich Breivik einen Anwalt aus der Arbeiterpartei auswählte wird schon einen Grund haben. Aber, dass dieser Anwalt auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert und wenn sein Mandant damit nicht einverstanden sei, müsse er sich halt einen anderen suchen. Spricht Bände!
    Ich Depp, erst jetzt, beim Nachlesen, kommt seine Logik durch. Aber Du hast recht, auch da sich zuerst mal der Grundlage versichern.

    Rückgängig kann man diese Tat leider nicht mehr machen ….
    aber vielleicht ist sie eine Anregung zum Ueber- und Nachdenken.

    Beginnt es denn nicht schon damit, dass, so wie ich heute am Rande hörte, auf das SVP-Sekretatiat Bern irgendein Anschlag verübt wurde? Da haben wir es doch! Man lässt andere Meinungen nicht gelten, weil man selbst so festgefahren in seinem, dem einzig richtigen Gedankengut ist. Was will man mit solchen Anschlägen bewirken und bezwecken? Andersdenkende ausrotten?
    Wozu brauchen wir dann noch eine Demokratie, wenn doch die Linksradikalen alles was nicht ihren Werten entspricht ausrotten will? Warum schreit denn da niemand auf?
    Erwiesenermassen sind nun die Linksradikalen im Vormarsch, aber man will es nicht wahrhaben, eben wie oben, “das ist gelogen”.
    Aber eben, man sucht das kleinere Übel beim Feind, der kein Feind wäre, wenn man ihm zuhören würde. Da liegt das Übel.
    Oder schau nur, wie der Zuschauer in einer Arena aufgepeischt wird. Wir Zuschauer hocken grimmig da, zerfleischen die diversen Politiker förmlich und was machen diese Politiker nach so einem Fight? Gehen doch friedlich miteinander ein Bier trinken.
    Auch das treibt die Aggressivität.

    Anhaltspunkte gab ich nun zur Genüge, zwar aus meinem rechtsextremistischen Gedankengut, wie man es nennen wird, raus, aber ich wollte es auch mal gesagt haben, obwohl ich weiss, dass ich auf verlorenem Posten stehe.

    Gehöre ich ach nun auch zu diesen ca. 10 Personen die bei der Bundesanwaltschaft auf der schwarzen Liste stehen?

  14. Ein kleiner Nachschlag, denn ich hab gemerkt, dass es auf Deinem Blog aufs kleinste Detail ankommt um nicht falsch interpretiert zu werden.

    Als ich mich als Depp bezeichnete meinte ich mit der Logik die von Breivik. Eine vorhersehbare Logik, die er auf seinen Anwalt münzte.

    Aber eben, warten wir mal ab und lassen wir uns zuerst mal die Grundlage versichern. Danach wird eh alles unter dem Deckmantel der Vergessenheit zugewässert und alles nimmt frischfröhlich weiter seinen gewohnten Lauf.

  15. Dieser Ate gehört nun wirklich zu diesen ca. 10 Personen, die bei der Bundesanwaltschaft auf der schwarzen Liste stehen… übles Rechtsaussenelement.

  16. @Ate,bevor du hier weiter deine ungetümlichen Massenkommentare absonderst,wäre mal einen Blick auf die Faktenlage angebracht! Ein Tipp, hier wird dir geholfen:
    http://www.wasdiesvpverheimlicht.ch/c.php

    Weiter solltest du wissen,dass fast 50% unserer Sozialwerke von unseren ausländischen MitbürgerInnen mitfinanziert werden,egal welcher Religion sie angehören.

    Weiter solltest du wissen,dass wir in der Schweizer eher eine Zunahmen vom christlichen Fundamtalismus haben, in Form von den vielen neuen christlichen Sekten die in den letzten Jahren hier gebildet wurden, resp. eröffnet wurden. Schon mal was von Kreationismus gehört? Aber eben hier wird’s schwierig, wie soll eine christlich geprägte Gesellschaft damit umgehen? Da ist es das Einfachste man alle seien Fantasien in den Islam hineinmanövriert und undifferenziert Stellung bezieht.

    Die Massen-Medien u. gewisse westliche Regierungen haben es in nur gerade mal 10 Jahren geschafft, ein vergiftetes Klima zu errichten, unter dem Deckmantel:”war against terror”. Dieser Imperialismus ist was demokratisch-denkende Menschen eigentlich verärgern müsste, aber da müsste man halt sein tägliches Leben hinterfragen, da ist es einmal mehr das Einfachste, man gibt jemanden Anderen daran schuld in Form von Islamophobie!

  17. So,so,so mein Beitrag zu ATE wird also nicht Veröffentlicht,danke für die Zensur.

    Der Inhalt war wohl zu stimmig. Ja, so geht’s…

    Vänligen

    K.Lundqvist

  18. at kris, keine voreiligen schlüsse. ich bin nach dem transfer von oslo nach zürich nur drei tage leicht beduselt gewesen!

  19. ach ate (übles Rechtsaussenelement), wie hast du das nur verdient 🙂

    @freedom
    da hast wohl was falsch gelesen, falsch interpretiert oder falsch kombiniert?
    Oder hast du das zynisch gemeint, oder humoristisch?

  20. @cal, ach so, ja diese skandinavischen Zeitverschiebungen immer, sind einfach schwer zu verkraften 😉 Wohl zuviel eingekauft im Systembolaget od.Vinmonopolet?

  21. at kris:
    nicht einmal, eine flasche aquavit, und eine bottle jamesons.
    doch die reise war anstrengend, vor allem das ankommen, und da macht es nichts, wenn man mal eine oder zwei tage keine compi sieht.
    dein konto ist ja jetzt eh freigeschaltet.

  22. Ich geb zu, es war gar nicht so einfach mit solch spitzer Feder zu schreiben, aber es blieb mir nichts anderes übrig, wollte ich doch das sogenannte Verständnis gegenüber andersdenkender Mitmenschen, ergründen. Und zwar darum, weil es immer heisst, man müsse die Sorgen und Ängste der Bürger ernst nehmen, muss darüber diskutieren.
    Alles nur Worthülsen, denn so wie es scheint muss zuerst was passieren, bevor man sich gnädigst runterlässt um die Anliegen des Bürgers ernstzunehmen. Siehe Minarett-Initiative, bei der gings ja eigentlich auch nicht um den Bau von Minaretten.

    @ Raffnix
    Ich lass mich gerne als übles Rechtsaussenelement beschimpfen, zeigt es mir doch dass das Wort Toleranz nur Gültigkeit hat, wenn damit das eigene Gedankengut gemeint ist.
    Gut hast wenigstens Du ein wenig tiefer gelesen, richtig interpretiert und kombiniert. Ich danke Dir dafür.

    @ Kris
    Könntest Du mir bitte zwei Deiner Aussagen belegen? Und zwar, dass fast 50% unserer Sozialwerke von unseren ausländischen Mitbürgern mitfinanziert werden.
    Und würdest Du mir bitte die Namen dieser christlichen Sekten die sich hier in der Schweiz in den letzten Jahren neu bildeten, nennen?

    Ich lasse mich jederzeit gerne eines Besseren belehren, denn ich hab noch kein passendes Brett gefunden, dass auf meinen Kopf zugeschnitten wäre und so soll es auch bleiben. Aber die Facts zur Belehrung müssen Hand und Fuss haben, denn Papier ist geduldig.

  23. @kris
    >Weiter solltest du wissen,dass fast 50% unserer Sozialwerke von unseren ausländischen MitbürgerInnen mitfinanziert werden,egal welcher Religion sie angehören.

    wie geht das denn?

    Tatsache ist eher, dass unsere Sozialwerke zu 50% von Ausländern geplündert werden (müssen aber nicht MitbürgerInnen sein) und auch noch zu 50% die Gefängnisse füllen, und zu 80% in der Kriminalitätsstatistik erscheinen.

  24. @raffnix

    Nein, dies habe ich keineswegs falsch gelesen:

    “… ich kann das Motiv verstehen. Wenn Du ein Spürchen weiterdenkst, findest Du den Faden und die Antwort, warum ausgerechnet Jugendliche aus einem Sozialdemokratischen Lager das Ziel sein mussten…”

    “…das Ziel sein mussten…” !!!

    Das Gedankengut Ate’s wird darin glasklar wiedergegeben. Es ist unmöglich, das falsch zu lesen, falsch zu interpretieren oder falsch zu kombinieren.

    Rechtspopulistische Kreise wettern seit Jahren aus Mangel anderer (viel wichtigerer) Themen gegen alles Ausländische, Multikulturelle, und vermitteln der breiten unkritischen Masse, zu der Ate offensichtlich gehört, die Meinung, dass die Sozialdemokraten daran schuld seien. Dies in so einer stumpfgroben, agressiven Art, dass bei der breiten unkritischen Masse die Agression verstärkt wird und zu scheusslichen Handlungen wie in Norwegen führen kann.

    Es soll mir ja niemand weissmachen wollen, dass z.B. die SVP mit ihrer gebetsmühlenartigen Aufwiegelung nicht zumindest indirekt daran beteiligt ist.

    Wer aus dieser Ecke zu diesem Zeitpunkt Toleranz fordert, ist scheinheilig. Jahrelang aufwiegeln und dann wenns passiert, die anderen zu Tätern deklarieren wollen. Erinnert mich sehr an einschlägige Machenschaften wie im September 1939…

  25. @freedom
    Auch ich bin kein Freund der SVP. Aber verallgemeinere nicht, extrem sind lediglich ein paar wenige, die meisten sind blöde Mitläufer.
    Hingegen ist das Thema “Überfremdung und was dazugehört” SVP-unabhängig. Das darf man schon dikutieren.

    “…das Ziel sein mussten…” !!!

    Da scheinst du wirklich was falsch zu interpretieren. Dein “glasklar” scheint mir etwas sehr getrübt.
    Übrigens gibt es auch den Extremismus der anderen Seite, der ist nicht besser und ebenso verabscheuenswürdig.

  26. Wird nun Ueli Mäder’s Aussage, dass die Londoner Ausschreitungen nachvollziehbar sind, auch ins Visier genommen und er gleich wie ich beleidigt?

    Oder wollen wir diese Ausschreitungen, wie so üblich als Einzelfall abtun? Geht nicht, hatten wir dasselbe doch bereits schon in Paris. Und wer keine Parallelen, sprich des Bürgers Frust, zum Fall Breivik sieht, dem sei empfohlen die Kommentare zum Fall auf http://www.20min.ch nachzulesen. Vermutlich auch alles üble Rechtsaussenelemente, die sich getrauen ihre Meinung kundzutun!

    @ freedom
    “Es soll mir niemand weismachen wollen, dass z.B. die SVP mit ihrer gebetsmühleartigen Aufwiegelung nicht zumindest indirekt beteiligt ist.” Ihre Worte.
    Meine Worte ein wenig weiter oben: “Und dennoch stellt sich mir die Frage weshalb sich alle Rechtsgerichteten Parteien und Blogs von ihm abwenden. Waren nicht sie diejenigen die immer reizten und Zunder gaben. Und sich nun aus der Verantwortung schleichen, indem sie ihn als Irren abtun.”

    Aber mir scheint, Sie haben nur das gelesen was mit Ihrer heilen Welt nicht vereinbar ist, anstatt sich mal darüber Gedanken zu machen, wie es denn tatsächlich in Europa aussieht, verschliessen Sie die Augen und werden, von Ihrer Warte aus, beleidigend.

    Für mich waren meine Worte (entstanden aus Lesen vieler Kommentare) eine Herausforderung, ich hab mich aufs Glatteis begeben und das war gut so, ansonsten ich die Gleichgültigkeit zu Themen die den Bürger beängstigen, nie erfahren hätte.

    @ Raffnix
    Warum über ein Thema diskutieren, wenn es doch viel schonender ist es unter den Teppich zu kehren. Aber danach, eben wenn etwas passiert, aufheulen.

    Erwiesen ist, dass Linksektremimus im Vormarsch ist, doch vergiss nicht, die Linksextremen sehen sich als Retter vom Volk. Frag mich zwar schon worin die Errettung besteht, wenn man SVP-Autos abfakelt oder ein SVP-Sekretariat mit Farben verunschönt. Aber diese Hirnis werden schon wissen, was ihr Ziel ist.

  27. Es gibt keine Entschuldigung für Links-und rechtsextremismus.

    Aber es gibt Ursachen dafür, und die muss man angehen.

    Während Linksextreme (wenn es überhaupt welche sind, denn Jünglinge sind kaum politisch interessiert) eher Sachbeschädigungen machen, gibt es im Rechtsextremismus mehr Gewalt gegen Personen.
    Und dies ist noch weniger akzeptabel.

    Leider wollen Politiker keine Probleme lösen, sondern verwenden alle Kraft dazu, den Gegner dafür verantwortlich zu machen.

  28. @ Raffnix
    Hast vollkommen recht, es sollte keine Entschuldigung für Links- oder Rechtsextremismus geben. Nur, von den Rechtsextremen hört man praktisch nichts mehr und das ist auch gut so, hingegen häufen sich die Bericht wegen der Linksextremen. Neuestes Beispiel in Zürich: Zwei Autos wurden in Zürich-Hottingen und zwei Busse unter der Europabrücke abgefackelt. Ausserdem eine Maschine bei der Baustelle Escher-Wyss-Platz.

    Die Autos und Busse gehörten der SBB. Vermutlicher Grund: Da sich die SBB an Ausschaffungen und Gefangenentransporten beteilige.

    Schöne heile Welt!
    Und wenn ich dann noch eine Zurückweisung auf dem Blog von Herrn Girardet lese:
    “Schreiben Sie tatsächlich in der Weltwoche?
    Dann muss ich Sie hier leider wieder entfreunden.
    Ich bin so.”

    Festgefahren, weder nach links oder rechts blicken, einfach nur seine eigene Meinung als die einzig richtige erachten, und wenn ich die obigen Kommentare aus diesem Blog mit dazunehme, dann kommt mir irgendwie das Grausen, da kann ja nichts Konstruktives draus entstehen. Nicht diskutieren, sondern abblocken und beleidigend den September 1939 ins Spiel bringen, dabei aber übersehend, dass das genau in ihr heutiges Schema passt, sprich sich einer Meinung anpassen, alles Andersdenkende wird verbal kaputtgewalzt.

    Und da ecke ich an mit meiner Äusserung, dass diese Tat von Breivik vorhersehbar war? Aber eben, wenn man mit einem Brett vor dem Grind rumläuft wird man kaum erblicken, was rund um einen passiert und staunt dann und versteht die Welt nicht mehr.

    Mir hat die Absage an Herrn Girardet und die üble Beschimpfung gegen mich schon gereicht um zu sehen wohin die Schweiz gedenkt zu triften. Aber so weit wird es nicht kommen. Man verkauft wohl den Bürger als dumm, aber er ist es Gott sei Dank nicht.

  29. Wurde nicht der Fall Breivik mit dem von Leibacher in Verbindung gebracht?

    Schon interessant, wollten doch zwei Filmemacher einen Film über Leibacher drehen, der sowohl vom Schweizer Fernsehen und vom Bundesamt für Kultur unterstützt wurde, da es nur Lob rasselte. Immerhin wurden gesamt Fr. 540.000.- gesprochen. Und nun verhindert der Kanton Zug diesen Film. Warum wohl? Würden mit diesem Film zuviele Facts auf den Tisch kommen, die man lieber unter den Teppich gekehrt sehen möchte? Gemachte Fehler ans Tageslicht kämen?
    Was ansonsten soll ich davon halten, wenn man so einen Film zu verhindern versucht?

    Und was soll ich davon halten, wenn ein Breivik die Polizei anruft und sich ergeben will? Hätten da nicht x unnötige Morde verhindert werden können? Aber der satte Staat reagiert nur, wenn alles im Rahmen ist, ansonsten er doch sehr schnell überfordert ist.

    Eigentlich wollte ich eine Aussage vom Schweizer Fernsehen zum Film Leibacher in die Runde werfen, dass ich in meinem obigen Geschriebenen immer wieder zum Ausdruck bringen wollte, aber scheinbar kein Gehör fand. Du Cal, Dich grad ganz vom Thema abwendend (vermutlich wegen mir), aber es passt, ist treffend:

    “Diesen jähzornigen besoffenen Berserker und Waffennarr wollen wir (jetzt kommts) “in seiner Verzweiflung gar nicht verstehen.”

    Man will ihn gar nicht verstehen, man sieht nur die Tat, das WARUM, warum es soweit kam, ist nicht diskussionsfähig. Das kehrt man dann eben unter den Teppich, in der Hoffnung, dass die eigenen Fehler nicht ans Licht kommen und schön verlogen weitermachen wie bisher. Eben, weil man die Schönwetterpolitiker, und etwas anderes sind sie ja nicht, siehe Cameron, überfordern würde.

    Auch unser Staat sollte sich vielleicht mal Gedanken darüber machen, weshalb so viele Sozialarbeiterinnen bedroht und wie heute eine erschossen wurde.
    Liegst vielleicht doch an den Mentalitäten? Sieht die feministische Sozialarbeiterin nicht, dass man einen auf Kultur- und Ehrebezogenen Mann nicht ins Schweizerische Schema der Gleichwertigkeit einbeziehen kann, er das nicht versteht? Nein! Einfach alle Kulturen ins gleiche Schema reinpressen wollend geht halt einfach nicht, man kann ihnen ihre Werte (Werte die auch wir Schweizer pflegen sollten) nicht an der Grenze wegnehmen, abstreitig machen.

    Befürwortet man Multi-Kulti, so soll man sich doch gefälligst auch in die Kulturen der Ausländer reinlesen und nicht meinen, man könne aus jedem Ausländer einen Schweizer machen.

  30. Weh machts, schon fast schmerzlich ists, aber… ich werde Deinen Blog zwar weiterhin lesen, denn wie liebe ich doch Deine Ausführungen über Geschichte, ganz gleich wie Deine lebensnahen Erlebnisse, aber nein, so ein kleiner Engel im Ohr sagt mir, ich soll stoppen, soll mich nicht mehr aufregen und deshalb, wegen dem weil ich mich aufrege, keine Kommentare mehr schreiben. Der kleine Engel hat recht, denn jedesmal wenn ich einen Kommentar schreibe, wird er wenns hoch kommt nicht beachtet oder ansonsten verfötzelt, weil ich nun Hergottsdonner halt nicht linksausgerichtet bin.
    Und da beginnt, oder endet mein Problem. Bin ich denn nur willkommen, wenn ich auf der gleichen Welle fahre? Du nicht, denn Du brauchst und suchst das Konträre, aber ansonsten? Wird man auf Deinem Blog nur angenommen, wenn man die gleiche, eben die Linke Seite vertritt?
    Und dagegen sträube ich mich. Ist der Mensch nicht mehr fähig andere Meinungen gelten zu lassen, sieht er nur seine eigene Meinung als die einzig wahre, dann ist er verbohrt, ist zugehölzert.
    Und dagegen wehre ich mich, besser gesagt, auf Deinem Blog ist das ein Ding der Unmöglichkeit, weil jeder auf seinem festgefahrenem Schema hockt. Dachte ich doch immer, man sei offen. Bezieht sich vermutlich nur auf die Grenzen und nicht aufs Gedankengut.
    Und jetzt steh ich da und frage mich, ob sich da meine Kommentare lohnen. Klar wollte ich nie jemanden von meiner Meinung überzeugen, aber anführen, dass es auch andere Meinungen gibt. Nur die sind auf Deinem Blog nicht willkommen. So quasi: Ich lebe und denk meine Schlaufe, ich, nur ich denk richtig, alles andere ist verachtungswürdig, passt nicht in mein Konzept. Nur ich hab die Wahrheit gepachtet, alle anderen muss man verachten. Entsprang mir nun spontan, soll scheinbar aber heissen, dass jegliches anderes Gedankengut zu bekämpfen ist.

    Du, ich werd mich hüten, werd zwar Deine für mich sehr interessanten Blogs lesen, aber als guter Mensch, nicht Gutmensch, lässt man wohl besser Seinesgleichen bei Seinesgleichen bleiben und eckt doch nicht immer in der Runde rum.
    Das es Dich reut, weiss ich, war ich doch die, die aus der rechten Ecke kam, mal eine Herausforderung, Du nicht immer den gleichen Psalm “Wir sind mit dir einig, wir lieben und verehren dich” hören musstest.
    Mach mal ne Umfrage. Diejenigen die Dich angeblich so fest in ihrem Kreis aufgenommen haben taten es gar nicht wegen Dir, Deinen Interessen, Deinen Blog-Beiträgen, sie taten es wegen Deinem berühmten Namen, denk ich nun mal, aber auch das wird mir auf die verlogendste Art verrissen werden.

    Spielt keine Rolle, Dich Claude schätze ich, sehr sogar. Wir beide fahren auf der Strasse im Gegenverkehr, aber dennoch finden wir beide immer wieder mal eine Raststätte. Das ist gut so, es ist schön und so sollte es auch sein, aber nein, ich möchte als rechtslastiges Element Deinen Blog nicht länger verschmutzen, dafür hab ich Dich zu lieb gewonnen (darf ich sagen, da Frau) und deshalb halte ich mich fern. So seid ihr wenigstens unter Euresgleichen.

    @ Titus
    Es tut mir verdammt leid und weh, dass ich Dich enttäuscht habe. Klar hocken wir nun stur auf unseren Meinungen rum, aber ich bitte Dich, denn Deine Meinung verstehe ich, versuche doch auch mal die meinige zu verstehen. Aber eben daran scheiterst.

  31. wer meine Beiträge mit den Beiträgen von Ate vergleicht, merkt, dass Frau doch etwas komplexer ist.

    Während Mann kaum zwei Themen besprechen und diese sogar miteinander verknüpfen kann, schafft es Frau, viele Themen anzusprechen, und diese auch unabhängig voneinader in Ein-oder Unklang zu bringen.

    Damit wünsche ich gute Nachtruhe.

  32. Sie @ freedom scheinen meine Kommentare also recht gut mitverfolgt zu haben, ansonsten Sie nicht auf mein Wiederkommen setzen würden. Fast bin ich geneigt, Sie als meinen dazumaligen Erzfeind wiederzuerkennen. Wobei, der Gute hatte eine spitzere Zunge und ich diente nur als Blitzableiter für dessen ihm widerfahrenen Enttäuschungen.

    Dieser Kommentar ist kein Wiederkommen, sondern sozusagen das Abschiedsgeschenk an mich selbst.

    Und zwar handelt es sich um zwei Aussagen eines Leserbriefes eines Gymnastiasten der an der AKW-Demo im Aargau dabei war:

    “Eine junge Rednerin aus Bern, sagte etwas sehr dummes…Sie sagte sinngemäss: Als AKW-Gegner (der Linken) dürfe man nicht mit den AKW-Gegnern von rechtsaussen zusammenarbeiten, da diese das Stromproblem nur mit dem Ausländerproblem verknüpften.”

    Schon diesen Satz fand dieser junge Mann provokativ und wie er schreibt, verschärfte diese Dame in ihrem nächsten Satz ihre Aussage noch:

    “Die rechten Parteien benutzten das Thema nur für Stimmungsmache gegen Ausländer, denn diese Leute (also die Rechten) wollten alle (!) Ausländer ausschaffen oder gar umbringen.”

    Da denk ich nun mal, wenn man Jungsozialisten solch Gedankengut einimpft, so kann ich wie im ersten Kommentar geschrieben, Breivik gut verstehen.

    Wie ich begann, so ende ich und dieser Leserbrief (auch wenn er schon ein älteres Modell ist) war nun das schönste Abschiedsgeschenk dass ich mir und euch mit auf den Weg geben konnte.

    Bringen wirds nichts, ausser der Schonung meiner Nerven und der Fingerkuppen.

    Tja @ freedom, ich wollte mal einem mir ganz lieben Menschen dabei helfen von seiner Alkoholsucht loszukommen. Da redete ich gegen eine Wand, nun ist er tot.
    Also wofür reden, wenn man mit Stillschweigen gleich weit kommt?

    Und @ freedom, ich werde noch heute dafür belächelt (nicht angegriffen), weil ich einer Asylantin zum Bleiberecht in der Schweiz verholfen habe. Es war nur eine einzige Person der ich half, aber eine die es verdient hat, lehnte sie sich doch dagegen auf, dass sie eine Schweizer linke Institution (eine sehr bekannte) nur als Schwarzarbeiterin einstellen wollte.
    Tja, so ticken halt die üblen Rechtsaussenelemente!

    Und Fidel Stöhlker ist nun auch ein Rassist. Und nachdem der Kosovare seine Frau und eine Sozialarbeiterin umbrachte und heute ein Portugiese seine Schweizer Frau umbrachte und wir täglich von Einbrüchen, Diebstählen, Drogendealern ausländischer Herkunft und, und, und, dass man täglich in den Zeitungen liest, soll ich noch für ein PJZ sein?

    (Claude, da ist wieder ein Hund drin. Will das Volk kein PJZ muss es JA stimmen zwecks Aufhebung des Gesetzes. Aber ein Teil des Volkes wird es falsch verstehen, will kein PJZ und stimmt deshalb NEIN)

    Die kriminellen Ausländer mit einem Luxusbau, oder Polizei und Justiz dafür belohnen, dass sie an einem einzigen Standort ihr vorwiegend ausländisches Klientel verwöhnen darf?

    Und deshalb: Adieu

  33. @ raffnix
    Nee Du, man sagt zwar schon, dass Frauen 5 Sachen gleichzeitig machen könnten, kommt halt auf dessen Inhalt an. Aber ich denk, dass all diese Themen die ich aufgerissen habe schlussendlich jedes zwar ein eigenes, aber im gesamten gesehen doch nur ein, ein einziges und komplexes Thema ist.
    Und deshalb denkt die Linke, dass sie jeden Fall als Einzelfall deklarieren könne, man es dem Bürger so schon schmackhaft machen könne. Nur diese Einzelfälle, begangen durch unsere lieben ausländischen Gäste summieren sich gewaltig, nicht nur in letzer Zeit.

    Also, ein Hoch auf die Einzelfälle, somit sie nicht summiert werden können! Oder schludert man sich mit dieser faulen Ausrede aus der Verantwortung?

    Was solls? Meine Fingerkuppen brennen. Schon wieder mal, aber das soll das letzte Brennen gewesen sein. Mein anderes Brennen setze ich gezielter ein. Hoffentlich denkt da nicht der eine oder andere an eine selbstgebastelte Bombe. Zuzutrauen wärs ihnen, wenn man doch vom Nichtswissenwollenden in den Huch-warum-doch-bloss-hat-niemand-je-etwas erwähnt-Effekt reingebunkert ist.

    Auch Dir ein Adieu

    Irgendmal wacht auch der dümmste Bürger auf, bis dahin lass ich mich gerne als übles Rechstsaussenelement betiteln. Mir gefällt diese Beleidigung, zeigt sie mir doch mit welchen Mitmenschen ich zwangsgebunden zusammenleben muss.

  34. “Eine junge Rednerin aus Bern, sagte etwas sehr dummes…Sie sagte sinngemäss: Als AKW-Gegner (der Linken) dürfe man nicht mit den AKW-Gegnern von rechtsaussen zusammenarbeiten, da diese das Stromproblem nur mit dem Ausländerproblem verknüpften.”

    Leider ist das in der Links-Rechts-Politik an der tagesordnung, statt das Gemeinsame zu finden und Probleme zu lösen, werden Differenzen ausgeschlachtet.

    Wie schon öfter gesagt, aus Blochers Feder kommt die Kuscheljustiz, die PFZ, und die meisten der bildungsfernen Halsaufschlitzer arbeiten im Gewerbe (oder sind deren Söhne), und das Gewerbe ist sehr SVP-lastig.

    @Ate
    >Auch Dir ein Adieu aber nicht doch, du kannst nicht ohne uns!

  35. @ raffnix
    Bin grad am nachlesen um mir auch ganz sicher zu sein, dass nicht ich diejenige bin, die vielleicht falsch gestrickt ist. Muss sagen, ich bin mit mir recht zufrieden, denn ich verleugne meine Ansichten nicht, ohne dabei zu vergessen, dass es auch andere Meinungen gibt. Aber eben, da steh ich ein wenig alleine da, wenn man doch bereits schon den Jungsozialisten ein vorgeformtes Schema audoktrieren will.

    Und beim Nachlesen kam mir Deine Frage, die ich nicht beantwortete, in den Vordergrund.
    Heimatverbunden – rechtsextrem. Ja der Vergleich war krass, steh aber trotzdem dazu.
    Deine Frage: Könnte ein Linksextremer nicht auch heimatverbunden sein und warum nicht.
    Keine Anhnung, wie die Linksextremen ticken, hingegen aber weiss ich dass die Linke sich bis vor kurzer Zeit gestäubt hat volkstümliche Musik zu akzepieren. Kam vermutlich ihren Mulit-Kulti denken in den Weg, liess sie für ihre Zugehörigkeit schämen. Nur das sagt ja schon alles aus, so quasi der Judas der Schweiz! Erst als Bligg kam, dem Thema Schweizer Volksmusik einen neuen Hauch gab, diverse Parteien die Schweiz in den Vorgergrund stellten, mussten sie halt zwangsläufig auch mitziehen. Sich selbst verleugnender gehts nicht mehr!
    Und weisst Du, was mich an meinen Mitbevölkerten, Rechte werden es wohl nicht sein, am meisten stört? Der Sonne wollen sie entgegen, vom auswandern reden sie, ists doch so viel schöner in bestrandeten Paradiesen. Nur, warum gehen sie nicht und schwärmen nur davon? Warum schreit der Radiomoderator bereits schon am Montag ins Mikrophon, es möge doch hoffentlich schnell Freitag werden?
    Also, ein Grundeinkommen für jeden der auf Schweizer Boden lebt! Sollen doch die anderen Arschlöcher die noch gewillt sind zu arbeiten, die Wirtschaft hochhalten und diesen Faulheiten ihr angestrebtes Leben sichern.

    So, fertig.

    Doch Raffnix, ich kann sehr wohl ohne euch, oder kennst Du einen anderen Trottel, ausser mir, dem man am Laufmeter vor Augen hält, dass sein Gedankengut nicht grad das richtige ist? Und dieser Trottel verzweifelt versucht zu erklären, dass es auch andere Meinungen geben könnte. Nein, gell? Und da sich dieser Trottel irgendwie als das grösste Arschloch fühlt, aber sieht, dass er kein Arschloch ist, so stoppt er doch lieber.

    Mein Fehler: Vermutlich nahm ich die Politik ernster als dass es die Politiker je tun werden.
    Guter Spruch mit Wahrheitsgehalt, gell?
    Und nun lass mich bitte fertiglesen, damit ich abschliessen kann

  36. @ Raffnix
    Was kommt denn da bloss beim Nachlesen alles hervor!? Bevor Du Leibacher verurteilst, versuch mal an seine Geschichte zu gelangen.
    Gut, dass die Zuger Polizisten ihn jeweils mit Lust aus den Verkehr nahmen, da bekannt, dass er im Handschuhfach seines Autos eine Pistole hatte, sollte mehr als bekannt sein. Dass dieser Mann aber ein Jura-Studium in Angriff nahm, nur um sich so gegen den Staat wehren zu können, wie es einem Normalbürger sowieso nicht möglich ist.
    Nicht vorverurteilen mein Lieber, sondern zuerst die Hintergründe sehen, aber unsere Gesellschaft verschliesst lieber die Augen, sieht die Tat, aber das Warum interessiert die gar nicht.

    Unsere Gesellschaft ist eine Schlampe, dachte nicht dass ich soweit gehe, aber wenn man die kleinsten Detailchen zusammenzählt, ist sie auch eine Hure, eben käuflich oder sich ohne zu denken jeden Mist andrehen zu lassen. Sprich nicht selbstständig denkend, ansonsten hätte diese Jung-SP-lerin auch nicht solchen Stuss rausgelassen.

    Ich hoff, dass war nun der letzte Ansatz von Dir, den ich beim Nachlesen fand.
    Denn weisst Du, ich würd von Herzen gerne stillschweigen.

  37. Und schon stoppt mein Nachlesen bereits schon wieder. Wie bitteschön @ freedom massen Sie sich an, mich in die breite unkritische Masse einzuorden? Ist es einfach das obligate Palaver, dass Sie von sich geben müssen? Bin ich unkritisch wenn ich an unserem Sozialstaat zweifle. Verdammt falsche Wortwahl, denn unkritisch wäre ich, wenn ich nicht zweifeln würde, sondern alles als hingegeben annehmen würde. Da bin ich Ihnen vielleicht einen Sprunt vorraus, aber grämen Sie sich nicht deswegen, Sie sind nicht der einzige, der mit der Masse läuft.
    Grämen Sie sich nicht, Sie klettern auf der linken Leiter, andere versuchen auf der rechten Leiter hochzukommen, doch mich halten sie bitteschön von diesem Getreppe fern, denn Sie werden es nicht glauben, es gibt noch Mitbürger, die weder links- noch rechts ausgerichtet sind, sondern ihrem gesundem Menschenverstand folgen. Und zu denen gehöre auch ich. Sorry, wenn ich Sie in Ihrer Allwissenheit bzgl. meines Gedankenguts irregeführt habe. Aber es gibt halt leider/Gottseidank nicht nur links und rechts, sondern auch noch real Denkende und da hoffe ich, setzt der Bürger bei den nächsten Wahlen an.

    Dass die SVP über die 30%-Grenze fährt ist kein Geheimnis, solchen Leuten wie Sie einer sind habt ihr es zu verdanken. Das wären eben die, die mit einem Brett vor dem Kopf rumlaufen und die Ängste der Bürger nicht wahrnehmen wollen, da sphärisch bereits schon zu weit abgetriftet.

    @ Claude
    Wie geschrieben knackt die SVP die 30% Grenze. Warum? Weil all das, was ich da oben schrieb die Schweizer Bevölkerung tagtäglich hautnah mitbekommt. Denks Du, wenn die pratisch jeden Tag lesen müssen, der Ausländer hat diese oder jene abgeknallt, wenn der Bürger tagtäglich von Einbrüchen, Diebstählen etc. begangen von Ausländern hört, er doch langsam auch mal sein Hirn einstellt und nicht mehr diesem aufdoktrierten Multi-Kulti-Scheiss glaubt?
    Abesehen, der Mensch ist leider so etwas zu leiten und deshalb ist die grüne Welle vorbei. Und glaub mir, die FDP bekommt wieder Auftrieb, aber sieh selbst anhand Deiner Umfragen.
    Für mich ist der Mensch einfach ein fremdgeleitetes Herdenvieh. Aber wenn es ihm wohl dabei ist, gibts nichts zu motzen. Den Schaden trägt er dann hoffentlich auch.

  38. >Vermutlich nahm ich die Politik ernster als dass es die Politiker je tun werden.
    Guter Spruch mit Wahrheitsgehalt, gell?

    Ja, das gilt wohl fast für alle Nichtpolitiker, leider. Schliesst du dir Rechten mit ein? .-)

    >Heimatverbunden – rechtsextrem.
    Dieser Spruch ist falsch und saublöd.
    D u selbst bist ja auch nicht rechtsextrem bist, wie die wenigsten überhaupt.

    Leibacher? Ein Querulant, der die falschen Mittel wählte, und nichts zur Sache bewirkte.
    Blocher macht es ähnlich, ohne direkte Gewalt, und erreicht hat er auch nicht viel.

  39. Ach, ich mag nicht mehr: Die ganze Zeit die Hinweise über “neutral verhalten”, “keiner bestimmten Partei zugehörig”, “Toleranz” usw. Und jetzt: “Erzfeind”…

  40. @ raffnix
    Natürlich schliesse ich auch die Rechte mit ein. Wärs nicht so, täte ich mich doch selbst anlügen, denn Einseitigkeit war mir immer schon zuwider.

    War es doch ich, die Blocher nach seiner letzten (die erste war die PFZ) SNB-Kehrtwende als Wendehals bezeichnete und ihn als unglaubwürdig einstufte.

    Bitte, bitte lieber Raffnix, stell mir keine Fragen mehr, denn mein Anstand verbietet mir sie nicht zu beantworten und somit bekäme Freedom recht und das wollen wir doch nicht, oder?
    Was ich wollte, besser gesagt wusste, wurde mir mit dem letzten Kommentar von Freedom bestätigt, also würde ich nun gerne abschliessen.
    Dank Dir im Voraus dafür, dass Du mich nicht mehr in Versuchung bringst.

  41. Dies ist die Erlösung: @Ate Ich habe es Ihnen gleichgetan und viele Ihrer Kommentare gelesen. Dabei bin ich eines Besseren belehrt worden und zum Schluss gekommen, dass ich Sie voreilig und zu Unrecht kritisiert habe. Verzeihung. Ich nehme alles zurück mit dem ich Sie beworfen habe. Ich bin’s, der hier nicht mehr schreiben sollte, nicht Sie. Deshalb sind dies meine letzten Zeilen. Ich habe gar nicht realisiert, wie sehr Sie mit Ihrem spannenden Schreibstil dieses Blog bereichern. Bitte machen Sie deshalb unbedingt weiter. Ich verspreche Ihnen: Von mir werden Sie nicht mehr aus der Bahn geworfen.

  42. at ate und feedom.
    zunächst ein ganz herzliche dankeschön für euer engagement, in dieser sache, und darüber hinaus.
    dann, schämt euch nicht für eure standpunkte. die diskussion lebt davon, dass man sie in die öffentlichkeit trägt.
    es gibt aber auch spielregeln: zunächst, dass nicht jede person, die eine andere ansicht hat, kriminell ist, oder psychiatrisiert werden sollte. das sind die billigsten ausreden, um sich nicht beschäftigen zu müssen.
    sodann lebt der diskurs davon, dass man mit offenen, eherlichen und ungezinkten karten um das beste argument ringt. das ist eine aufforderung an sich selber, nicht täuschen zu wollen. ironie zum beispiel ist eine waffe, die man einsetzen kann. unter politischen andersdenkenden kann sie auch rasch missverstanden werden. gerade auch in der blogdiskussion.
    schliesslich, jede diskussion benötigt antworten. widerspruch, entgegnung. zur bereitschaft, sich zu exponieren gehört auch, kritikfähig zu bleiben. wenn ein gegenüber eine andere haltung einnimmt, sollte man die nicht gleich verteufeln, auch nicht beschuldigen.
    da ist das eine oder andere mal auf verschiedenen seiten gesündigt worden. nichts desto trotz, das ist eine der besten auseinandersetzungen auf dem stadtwanderer.
    ich wünsche mir, dass sie hier und anderswo allseits weiter geführt wird.

  43. oh freedom, du feigling ( 🙂 ironisch gemeint)wirfst einfach das handtuch.

    Da wird Ate eine doppelpurzelbaum vor Freude machen und sich gebauchpinselt fühlen.

    (wär in disem Umfang ja auch nicht nötig gewesen … 🙂 ?

  44. @ freedom
    Des Zynismus’ sollte man sich nur bedienen, wenn man dessen Anwendung beherrscht.
    Falsch angewendet, triftet er ab und schiesst dadurch am Ziel vorbei. (Meine damit Ihren letzten Kommentar)

    @ raffnix
    Ate macht keinen Doppelpurzelbaum, denn Ate wollte einfach nur zum Thema raus, denn das Ziel dass sie anstrebte, in das lief sie mehr als mit Genugtuung rein.
    Nein, Freedom hat doch nichts damit zu tun, dass ich keine Kommentare mehr setzen möchte, ich merk halt einfach dass ich anecke, weil ich nicht gleicher Meinung wie die Leser auf diesem Blog bin und nur Hurra schreien, wenn man gleicher Meinung wie sie selbst sind.

    @ Claude
    Siehste, Deinen ersten Absatz nachlesend, hast Du scheinbar etwas dazugelernt, aber, nur weder Freedom noch ich sollten einen Grund sehen um uns für unsere Standpunkte zu schämen. Ich nicht, Freedom hoffentlich auch nicht. Wir gaben bloss unseren gegenteiligen Meinungen ein Gesicht und dennoch hoffe ich schwer, dass ich nicht beleidigend wurde, wobei, wie kann eine Meinung die man vertritt beleidigend sein? Falls Du auf das “üble Rechtsaussen-Element” anspielst, so konnte ich doch nichts anderes erwarten, denn, und vielleicht hast Du es gemerkt, wollte ich mit meinen vielen Kommentaren genau das aus der Runde nehmen, nämlich nicht grad von Anfang an verurteilen und abstempeln.

    Und Du mein Guter solltest Dich bitteschön nun nicht zu fest einmitten wollen. Von wegen, wie war das noch gleich? Warst nicht Du derjenige, der sich pikiert für meine Antwort bedankte und sich danach abschottete, sich nicht mehr in die Diskussion einmischte? Und von wegen Diskussion: Wie war das gleich noch mit Kris, der zwar behauptete, dass 50% unserer ausländischen Mitbewohner ins Sozialnetz mit einbezahlen, dass in letzter Zeit in der Schweiz sehr viele neue Sekten gegründet wurden. Um Quellenangaben gebeten, kam da keine Antwort mehr, auch raffnix sprach ihn auf das Thema an, aber nix da. Und genau das wollte ich eigentlich durch meine Kommentare auch mal gewusst haben. Ich schmiss wenigstens mit Facts die man den Medien entnehmen kann um mich, andere stellen nur Behauptungen auf und können sie nicht mal belegen. Genau daran stosse ich mich, man hat seine vorgefasste Meinung, nur die ist richtig und etwas anderes lassen wir nicht gelten.

    Sieh selbst, als ich mal wegen der kriminellen Ausländer auf einem anderen Blogbeitrag bei Dir pfutterte wurde ich doch angeschrieben: “Welche Zeitungen lesen denn Sie bloss?” Einfach Tatsachen, die man nicht wahrhaben will, ausblenden, kann doch auch nicht die Lösung sein!

    Komm, sieh es so, wir haben Dir auf Deinem Blog das Sommerloch gestopft.

    Übrigens, könnte ich schon wieder die Wände hoch, wenn ich den Kommentar von Felice Verta lese. Man kann doch gegen etwas sein, aber muss man deswegen gleich draufspucken? Und das meine ich, man kann doch nicht einfach andere Meinungen missachten und wenn sich jemand wehrt ihn mit unangebrachten und unpassenden Anschuldigungen mundtot machen wollen! Aber das ist unsere heutige Gesellschaft, eigentlich eine egoistische, nur auf sich besonnene Menschheit.
    Und wenn ich nun hinstehe und sage, dass ich Breivik verstehe, wie ich es anfangs tat, heisst das noch lange nicht, dass ich es vefürworte, sondern lediglich, dass ich vielleicht der Menschheit zuhöre, deren ihre Ängste und Sorgen wahrnehme und sie nicht in dem Topf “Was ich nicht sehen und verstehen will, darf nicht sein” abtue.

    Hoff, mich kitzeln inskünftig meine Finger nicht, denn treu will ich Deinem Blog bleiben, nur wofür einen Kommentar setzen, wenn doch seinesgleichen unter sich sein will.

    P.S. Auch wenn, und das weisst Du, ich mit der SVP nichts am Hut habe, halte ich doch daran fest, dass sie bei diesen Wahlen die 30%-Grenze knacken, auch die 2,6% zu Gunsten der BDP holen sie auf.
    Wenn nicht, bringe ich Dir einen meiner besten Burgunder der noch im Keller lagert persönlich bei Dir in Bern vorbei.
    Von den ganz alten habe ich leider keinen mehr, denn mein Keller wurde ausgeraubt. Liegt aber schon 20 Jahre zurück. Hab mir danach einen neuen kleinen Bestand angelegt.
    Wers war? Obwohls rauskam, schreibe ich es da nicht rein, ansonsten ich wegen des Nichtwahrhabenwollens vermutlich wieder als Rassist gehandelt werde.
    Gebranntes Kind gell? Nur können solche Stauungen einem die Augen für Breiviks Taten öffnen. Warum bloss kommen mir immer diese drei Affen in den Sinn? Nichts sehen, nichts sprechen, nichts hören. Ist aber irgendwie treffend.

  45. Entschuldigung, ich nochmals, denn das geht aus meinem obigen Text glaub nicht klar hervor. Ja, ja, so ein Rethorik-Kurs täte mir sicher nicht schaden.

    Klar war ich beleidigt, als mich Freedom als ein übles Rechtsaussenelement hinstellte, zumal ich es ja nicht bin. Nur anhand dieser, seiner Aussage begann ich ihn zu kitzeln und er gab mir genau das was ich eigentlich wusste, aber ich es von ihm noch hören wollte.

    Entschuldigen Sie @Freedom, vielleicht tröstet es sie aber, dass ich mit genau dieser Methode ein nun wirklich Rechtsaussen-Element in Weissglut versetzte.
    Und zu guter Letzt, mir geht es wirklich nicht um Links/Rechts, diesen Kindergarten dürfen diese Parteien gerne untereinander austragen. Aber sind es denn nicht wir, die sie gewählt haben?

  46. bei all dem Geredeten …. möchte ich auf das mir erscheinend Wichtigste ( weil das ander doch nur Gerede bleibt)aufmerksam machen:

    Beim Burgundertrinken würde ich gerne dabei sein wollen dürfen können …. 🙂

    @Ate
    Nochmals ein guter Rat eines einfach gestrickten Mannes: pro Beitrag nur ein Thema ansprechen, sonst ist Mann gern überfordert….

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